Leichtathlet Simon Ehammer aus Gais ist neuer «Appenzeller des Jahres». Die Mehrheit der Leserinnen und Leser hat ihn gewählt. Kein Wunder, wenn man sich das Jahr betrachtet, das hinter ihm liegt.
Leichtathlet Simon Ehammer aus Gais ist neuer «Appenzeller des Jahres». Die Mehrheit der Leserinnen und Leser hat ihn gewählt. Kein Wunder, wenn man sich das Jahr betrachtet, das hinter ihm liegt.Es war ein deutliches Resultat. In der Abstimmung um die Wahl des «Appenzeller des Jahres», welche diese Zeitung jedes Jahr veranstaltet, hatte Zehnkampf-Leichtathlet Simon Ehammer heuer klar die Nase vorn.
Der Spitzensportler wirkt bescheiden, auf dem Boden geblieben. Nicht ohne Grund. Er lächelt und führt aus, dass er ein gutes familiäres und kollegiales Umfeld habe. «Die würden es mir ins Gesicht sagen, wenn mir der Erfolg in den Kopf steigt.»Tatsächlich ist es ein Jahr voller Erfolge, das hinter Ehammer liegt. An der Hallen-Weltmeisterschaft im Siebenkampf anfangs März holte er den Titel, an der Weitsprung-Europameisterschaft die Bronzemedaille.
In diesem Jahr stand aber auch noch ein privates Highlight an. Nachdem er Freundin Tatjana 2022 den Antrag gemacht hatte, wurde im Herbst nun die Hochzeit zelebriert. In kleinem Rahmen mit rund 30 Gästen fand die Feier in Österreich statt.Nach einem solch intensiven Jahr wäre es mehr als verständlich, dass es Ehammer derzeit ruhiger angeht. Doch er befindet sich bereits wieder mitten im Aufbau; zwei bis drei Trainingseinheiten stehen pro Tag an.
Besonders Letzteres wird eine Herausforderung. Denn bislang hatte Ehammer ausschliesslich im Frühjahr und Sommer an grossen Wettkämpfen teilgenommen. Die Höchstform am Ende der Saison aufzuweisen, ist Neuland für den Gaiser. Darum sei im August nun mal eine Aktiverholung angesetzt. Und – wenn der Körper vorher eine Pause braucht – die Möglichkeit, kurzfristig drei, vier Tage abzuschalten.
Der Auf Dem Boden Geblieben Ist Appenzellerland»
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Ein feinsinniges, farbiges Adieu: Mit Jürg Surber verabschiedet sich ein engagierter Dirigent aus der Appenzeller MusikszeneDer Publikumszulauf zu Jürg Surbers Abschiedskonzerten war riesig – ein Echo auf seine langjährige, das Appenzellerland prägende musikalische Arbeit. Nochmals motivierte Jürg Surber seinen Chorwald und das Appenzeller Kammerorchester zu überzeugender, eindringlicher Ausdrucksstärke.
Weiterlesen »
Können Appenzeller Fondues mit Moitié-Moitié mithalten?Stephanie Ehrensberger: «Es hatte einen guten Käsegeschmack und eine angenehme Textur»
Weiterlesen »
«Im Rampenlicht fühle ich mich wohl»: Der Appenzeller Fernsehmoderator Roger Inauen startet mit Metal durchDer Appenzeller Fernsehmoderator rockt wieder. Nach seinem Aus bei Nofnog, spielt er nun Metal.
Weiterlesen »
Appenzeller Milch im Gift-Check: Laborantinnen suchen nach PFAS-SpurenIn diesen Tagen wird die Appenzeller Milch auf PFAS-Rückstände untersucht. Vier Laborantinnen erzählen von ihrem Alltag und vom Druck, den sie bei ihrer Arbeit verspüren. Finden die Laborantinnen erhöhte PFAS-Spuren, kann die Milch zurückverfolgt werden. Eine Reportage.
Weiterlesen »
Kupferhalsziege und Appenzeller Barthuhn: Tierpark setzt vermehrt auf gefährdete, einheimische RassenTausende von Besucherinnen und Besucher lockt der Tierpark jedes Jahr nach Bad Zurzach. Mehr als 180 Tiere können sie hier bestaunen. Nun will sich der Verein vermehrt für gefährdete Schweizer Rassen einsetzen.
Weiterlesen »
Appenzeller Lernende schwächeln bei gymnasialer Matura – Berufsmatura im AufwindIm Appenzellerland absolvieren weniger Lernende die Matura als in den meisten anderen Kantonen. Einer der Gründe ist das hohe Ansehen, das die praktische Berufsausbildung in der Region hat.
Weiterlesen »