In diesen Tagen wird die Appenzeller Milch auf PFAS-Rückstände untersucht. Vier Laborantinnen erzählen von ihrem Alltag und vom Druck, den sie bei ihrer Arbeit verspüren. Finden die Laborantinnen erhöhte PFAS-Spuren, kann die Milch zurückverfolgt werden. Eine Reportage.
In diesen Tagen wird die Appenzeller Milch auf PFAS-Rückstände untersucht. Vier Laborantinnen erzählen von ihrem Alltag und vom Druck, den sie bei ihrer Arbeit verspüren. Finden die Laborantinnen erhöhte PFAS-Spuren, kann die Milch zurückverfolgt werden. Eine Reportage.Im PFAS-Labor sitzt ein Kunststoff-Buddha. Er soll Glück bringen, dafür sorgen, dass der Massenspektrometer unter ihm störungsfrei bleibt. Das ist wichtig.
Den Druck spüren derzeit nicht nur die Landwirte, sondern auch Livia Fässler, die eigentlich anders heisst und ihren richtigen Namen nicht preisgeben möchte. Zu heikel ist das PFAS-Thema derzeit. Bitte keine Fotos von Gesichtern, am besten nur von den Maschinen. Und am liebsten so schnell wie möglich wieder raus hier. Etwas schreiben? Was wollen Sie denn schreiben? Und was wollen Sie wissen? Die Situation ist angespannt.Fässler ist Laborantin.
Um den PFAS-Wert zu messen, müssen die Laborantinnen die Milch bereinigen. Fette, Zucker, Proteine – alles muss raus. Fässler öffnet dazu eine Ballonflasche mit Hexan. Dann saugt sie mit einem Instrument die Flüssigkeit in die Probe. Das soll die Fette entfernen.Fässler übergibt den Milchbehälter einer Kollegin, gleicher Kittel, gleiche Handschuhe. Die Kollegin vermischt die Probe mit Salzen. Stellt die Röhrchen in eine Schleudermaschine.
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