Bundesrat und Parlament ringen um jeden Franken. Doch das Verteidigungsdepartement baut seine grosse Kommunikationsabteilung weiter aus. Das stösst auf Unverständnis.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieVBS leistet sich schon mehr als 100 Stellen in der Kommunikation – Politiker sehen Sparpotenzial
Schüsse, Häuserkämpfe und Explosionen – in Zeitlupe jagt es Glassplitter durch die Luft. Mittendrin legt ein Soldat einen anderen zu Boden und fesselt ihn, untermalt von eindringlicher Musik und Special Effects. Beim Betrachten des Videos könnte man meinen, es handle sich um einen Actionfilm. Doch es läuft auf dem offiziellen Social-Media-Account der Schweizer Armee.
Neben diesen Videos kommuniziert das VBS über zahlreiche weitere Kanäle. Immer umfassender. Damit dies möglich ist, werden Jahr für Jahr neue Kommunikationsleute angestellt. Im letzten Jahr wurde gar die 100er-Marke geknackt, wie die diese Woche veröffentlichte Staatsrechnung zeigt. Inzwischen zählt die Kommunikationsabteilung des VBS 105,8 Vollzeitstellen. Das verwundert in Zeiten, in denen der Bund sparen will.
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