Swiss Steel hält sich zu den konkreten Auswirkungen von neuen Zöllen des US-Präsidenten Donald Trump für die Stahl- und Aluminiumimporte bedeckt. Detaillierte Angaben zu den Importen in die USA wollte das Unternehmen nicht veröffentlichen.
Der Schweizer Stahlkonzern arbeite eng mit seinen Kunden zusammen, um Lösungen für sich verändernde Rahmenbedingungen zu finden, teilte das Unternehmen am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP mit.
Angesichts der Drohungen von Trump mit Zöllen von 25 Prozent auf Stahleinfuhren erklärte das Innerschweizer Unternehmen, man analysiere laufend die Marktentwicklung und stehe in engem Austausch mit den Kunden und Partnern. Produktionswerk in den USA Die Swiss Steel Gruppe habe ein Produktionswerk in den USA in Chicago und habe im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 10 Prozent in den USA erwirtschaftet. «Detaillierte Angaben zu den Importen in die USA werden nicht veröffentlicht», hiess es weiter.
Zudem wies der Konzern darauf hin, dass Stahlimporte in die USA bereits heute Zöllen und Handelsrestriktionen unterliegen würden. «Sollte es zu weiteren Massnahmen kommen, könnten sich die Rahmenbedingungen für die gesamte Branche verändern», schrieb Swiss Steel.
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