Die Swatch Group verzeichnete bei der Vorstellung der Jahreszahlen einen deutlichen Gewinnrückgang von 75 Prozent und senkte die Dividende auf 4,50 Franken pro Aktie. Die Börse reagierte mit einem Kursverlust von neun Prozent. Analysten führen den Einbruch auf den zurückhaltenden Konsum in China und die Kostensenkungspraktiken des Unternehmens zurück. Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt die Zukunft von Swatch positiv, da das Unternehmen ein breites Portfolio an Marken bietet und sich auf einen Aufschwung in China im kommenden Jahr vorbereitet.
Die Swatch Group enttäuschte am Donnerstagmorgen bei der Präsentation ihrer Jahreszahlen die Anleger. Der Gewinn bricht um 75 Prozent ein. Dividende n für die Aktionärinnen und Aktionäre gibt es jetzt nur noch 4.50 Franken pro Aktie, zwei Franken weniger als im Vorjahr. Die Börse straft Swatch deshalb ab. Der Kurs rasselte zur Eröffnung um neun Prozent herunter.
Doch bei Swatch sei der Gewinneinbruch besonders gross, weil sich das Unternehmen mit Kostensenkungen zurückhalte. Das liege an der Philosophie von Swatch-Chef Nick Hayek. «Wenn es mal einen Umsatzrückgang gibt, will er nicht sofort Leute auf die Strasse stellen, weil es in einem späteren Aufschwung schwierig ist, wieder qualifizierte Uhrmacher zu finden», so Geissbühler.
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