Nach einem Verkehrsunfall im Winter 2021, bei dem ein Hydrant umgefahren wurde, wurde das Wurzelwerk einer Linde am Freienwil Friedhof so stark beschädigt, dass sie nicht mehr gerettet werden kann. Trotz umfangreicher Pflegemassnahmen hat sich der Baum nicht erholt und wird aus Sicherheitsgründen gefällt.
Am Friedhof weg in Freienwil wurde im Winter 2021 ein Hydrant umgefahren. Während der Grabarbeiten bei der Reparatur wurde das Wurzelwerk eines Linde nbaums so beschädigt, dass er nicht mehr gerettet werden kann.Im November 2021 kam es am Friedhof weg in Freienwil zu einem Verkehrsunfall . Dabei wurde der Hydrant unter einem Linde nbaum umgefahren. Für die Reparatur musste die beschädigte Wasserleitung gekappt werden.
Um den Baum zu erhalten, seien im Anschluss umfangreiche Pflegemassnahmen durch einen Baumpfleger erfolgt. Nicht zuletzt aufgrund der heissen und trockenen Witterung im Sommer 2022 und 2023 habe sich der Baum aber nicht mehr erholt und sich zunehmend geschwächt gezeigt. Einzelne grosse Äste seien ausserdem abgestorben.
Im Sommer 2024 begutachtete ein Baumsachverständiger die Linde erneut und ging davon aus, dass der Baum weiter absterben wird und kaum zu erhalten sei. Da Totholz bei Lindenbäumen sehr brüchig ist, werden die abgestorbenen Baumteile auch zu einem Sicherheitsrisiko, insbesondere für die Strassen, die direkt darunter herführen. «Aus diesem Grund haben wir uns schweren Herzens entschieden, den Baum zu fällen», so die Familie.
Selbst mit einem strengen Adoptionsrecht seien Missbräuche nicht auszuschliessen. Zum Schutz der Kinder will deshalb der Bundesrat künftig internationale Adoptionen verbieten. Das löst starke Gefühle aus – bei den Betroffenen und bei Adoptiveltern.Copyright © Aargauer Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.
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