Die SP Glarus fordert Aufklärung über die Auswirkungen der Sparmassnahmen auf Altersheime und Arbeitsmarkt.
Die SP Glarus fordert Aufklärung über die Auswirkungen der Sparmassnahmen auf Altersheime und Arbeitsmarkt .In drei Vorstössen hat die Glarner SP Auskünfte zu den konkreten Auswirkungen der laufenden Sparmassnahmen verlangt. Unter anderem geht es um Kürzungen bei Alters- und Pflegeheimen.
In den drei Vorstössen geht es unter anderem um ein Pilotprojekt mit verschiedenen Massnahmen zur Steigerung der Arbeitsmarktfähigkeit der Bevölkerung, das 2021 startete. Damit sei auf das vergleichsweise tiefe Ausbildungsniveau bei den 25- bis 64-Jährigen reagiert worden. Nach vier Jahren sei eine Überprüfung der Massnahmen zugesagt worden, schrieb die SP. Der Regierungsrat beantrage aber bereits jetzt im Rahmen des Entlastungspakets 2025+, das Pilotprojekt nicht weiterzuführen.Die SP will nun wissen, wann die Überprüfung des Pilotprojekts stattgefunden habe und welche Auswirkungen die Reduktion des Berufsberatungsangebots auf Jugendliche habe.
Im Beschrieb dazu sei nicht ersichtlich, auf welchen Grundlagen diese Kürzungen basierten, schrieb die SP. Der Regierungsrat soll nun erklären, welche Folgen die Massnahmen für die Bewohnenden der Heime haben werden und wie das Personal davon betroffen ist., die ebenfalls von Sparmassnahmen betroffen sei. Im September 2024 habe der Landrat beschlossen, die Gleichstellungskommission zu sistieren.
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