Regierung kann Ausserrhoder Museen nicht bei fehlenden Lagerräumen helfen

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Regierung kann Ausserrhoder Museen nicht bei fehlenden Lagerräumen helfen
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Der Regierungsrat kann den Ausserrhoder Museen trotz fehlender Lagerräume für Kulturgüter nicht helfen. Das Projekt Kristall wurde abgebrochen, da die Aufgaben im Bereich des Kulturgüterschutzes und der Vermittlung weitreichender sind als ursprünglich geplant. Der Kanton arbeitet nun an einer Kulturerbe-Strategie, die unter anderem die Frage der sicheren Aufbewahrung und Zugänglichkeit von Kulturgütern behandeln soll.

Trotz fehlender Lagerräume für die Aufbewahrung von Kultur gütern: Warum die Regierung den Ausserrhoder Museen nicht helfen kann Die Kantonsratsfraktion der Mitte hat eine schriftliche Anfrage zu den Depotkapazitäten der Museen und dem Abbruch der Vorstudie für ein Kantonsmuseum eingereicht. Nun liegt die Antwort des Regierung srates vor.Der Regierung srat sieht keine Möglichkeit, die Ausserrhoder Museen beim Problem der fehlenden Lagerräume für die Aufbewahrung von Kultur gütern zu unterstützen.

Dies schreibt er in seiner Antwort auf eine schriftliche Anfrage, welche die Herisauer Kantonsrätin Claudia Frischknecht im Namen der Mitte-Fraktion einreichte. Der Regierung sind die beschränkten Depotkapazitäten bekannt. Die nicht idealen Bedingungen für die Lagerung von Objekten seien mit dem Projekt Kristall zutage gebracht worden, schreibt sie. Mit einer Vorstudie wurde unter anderem geprüft, ob in Ausserrhoden ein Kantonsmuseum entstehen soll.Der Regierungsrat stoppte die Arbeiten im Sommer 2023 nach dem ersten von fünf Teilprojekten. Nach einiger Kritik veröffentlichte er im September 2024 dazu einen Bericht. «Kristall» wurde beendet, weil sich im Verlauf der Vorstudie zeigte, dass die kantonalen Aufgaben im Bereich der Sicherung des kulturellen Erbes, des Kulturgüterschutzes und der Vermittlung weitreichender sind als ursprünglich gedacht. Daher wird nun als Erstes eine Kulturerbe-Strategie erarbeitet. Damit soll unter anderem die Frage geprüft werden, wie relevante Kulturgüter sicher aufbewahrt und der Bevölkerung zugänglich gemacht werden können. Diese Strategie wird zurzeit erarbeitet. Die Bevölkerung konnte sich an Kulturerbe-Stammtischen einbringen.Nach Ansicht der Regierung hat der Kanton mit «Kristall» bereits einen Beitrag zum Thema der fehlenden Depots geleistet. So habe sich einerseits ein besseres Verständnis ergeben für die Struktur und die Herausforderungen, vor denen sämtliche Museen gleichermassen stehe

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