Stefan Müller-Altermatt, ein Mitte-Nationalrat, kritisiert den geplanten Verzicht des Bundesrats auf internationale Adoptionen und plädiert für eine restriktivere Gesetzgebung, die Missbrauch vorbeugt und den legalen Weg stärkt.
Stefan Müller-Altermatt , ein Mitte-Nationalrat, kritisiert den geplanten Verzicht des Bundesrat s auf internationale Adoptionen . Müller-Altermatt hat kürzlich ein Kind aus Armenien adoptiert und ist überzeugt, dass strengere Regeln genügen, um potenzielle Missbräuche zu verhindern. Er schlägt vor, Adoptionen auf bestimmte Staaten zu beschränken, um den legalen Weg zu stärken und illegale Praktiken zu bekämpfen.
\Müller-Altermatt betont, dass internationale Adoptionen in der Schweiz strengen gesetzlichen Rahmenbedingungen unterliegen. Er argumentiert, dass die Behörden heute eine ganz andere Haltung gegenüber Adoptionen haben als in den 1970er- oder 1980er-Jahren. Damals war man zum Beispiel bei fehlenden Verzichtserklärungen weniger restriktiv. Heute ist eine transparente und dokumentierte Abwicklung absolut notwendig. \Der Nationalrat ist überzeugt, dass ein Verbot von internationalen Adoptionen zu einem Anstieg illegaler Praktiken führen würde. Er sieht die Gefahr, dass der Bedarf an Adoptivkindern auf illegalen Märkten befriedigt wird oder dass andere ethisch bedenkliche Wege wie die Leihmutterschaft verstärkt genutzt werden. Stattdessen plädiert er für eine restriktivere und effizientere Gesetzgebung, die die Adoptionen auf bestimmte, rechtsstaatlich einwandfreie Staaten beschränkt und zentral vom Bund abgewickelt wird.
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