Der Verwaltungsratspräsident der Insel-Gruppe, Bernhard Pulver, nimmt Stellung zu den erneut roten Zahlen des Spitalbereichs. Trotz Personalabbau und Sparübungen hat das Inselspital 2023 einen Verlust von 120 Millionen Franken gemacht. Pulver rechnet für 2024 mit einem weiteren Verlust, der aber hoffentlich tiefer ausfällt als 2023. Ab 2026 sollte das Inselspital wieder schwarze Zahlen schreiben.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieSeit 2019 ist der ehemalige Regierungsrat Bernhard Pulver Verwaltungsratspräsident der Insel-Gruppe. Nach dem Abgang des CEO war er bis Januar 2025 auch Mitglied der Geschäftsleitung.2024 war ein turbulentes Jahr für das Inselspital . Im März kritisierte die Spitze der Ärzteschaft in einem Brief das Management des Spitals.
Im letzten halben Jahr hat die Insel 20 Millionen Gewinn gemacht, sonst wäre das Minus noch gravierender ausgefallen. Dann müsste es doch jetzt aufwärtsgehen? Im ambulanten Bereich haben wir zum Teil bessere Tarife aushandeln können. Wir haben viel gemacht, um das Vertrauen wieder zu gewinnen. Wir haben offen über unsere ökonomischen Probleme kommuniziert. Schliesslich ging ein Ruck durch das Unternehmen und führte zu einem grossen Engagement der Mitarbeitenden. Insgesamt haben wir die Leistungsfähigkeit des Unternehmens verbessern können.
Das würde ich nicht so sagen. Beim Personal ist die Fluktuationsrate nicht höher als in anderen Spitälern. Und mit einem Verlust von Patienten haben wir gerechnet, als wir Tiefenau und Münsingen geschlossen haben. Wir wollten etwa die Hälfte des Umsatzes dieser Spitäler ins Inselspital bringen. Das Ziel war, dass wir vor allem die komplexen Fälle hier am Universitätsspital behandeln und dass wir dafür hier auch mehr Personal haben.
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