Dölf Conrad ist Lokalpatriot und Wildberg-Fan. Dennoch argumentiert er leidenschaftlich für eine Fusion seiner Gemeinde.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDölf Conrad befürwortet eine Fusion von Wildberg mit Pfäffikon.Die Identität der Wildberger Dörfer soll trotz Fusion erhalten bleiben.Dölf Conrad steht auf der Oberen Luegeten, dem traditionellen 1.-August-Platz der Gemeinde Wildberg.
Wie lange wird es die Gemeinde so noch geben? Ginge es nach Dölf Conrad, dem ehemaligen Berufsmilitär, nicht mehr allzu lange. Er plädiert bei der Grundsatzabstimmung vom 9. Februar für eine Fusion mit Pfäffikon und zählt in einem längeren Gespräch nur Vorteile einer Fusion auf. Wildberg thront mit seiner Kirche hoch über dem Tösstal, auf der anderen Seite geht es hinunter Richtung Russikon und Pfäffikon.Dabei ist Dölf Conrad ein Lokalpatriot, ein Fan seiner Herkunftsregion: «Ich liebe Wildberg», sagte er, bevor er 2016 als SVP-Kandidat mit einem Glanzresultat zum Gemeindepräsidenten gewählt wurde. Und später: «Wir sind eine stolze Oberländer Gemeinde.
Zunächst braucht die Wahl des Fusionspartners eine Erklärung. Denn Wildberg grenzt an sieben Gemeinden und ist mit den Tösstaler Gemeinden Turbenthal und Wila eng verbunden. Mit diesen organisiert Wildberg eine gemeinsame Feuerwehr, ein gemeinsames Freibad, die Sekundarschule und eine gemeinsame Alterspflege. Die Gemeinden lagen also in Poleposition, als Wildberg vor zwei Jahren ankündigte, eine Fusion zu prüfen.
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