Der Bestand an Wildschweinen hat seit 2010 massiv zugenommen. Im Kanton Zürich wurden 46 Prozent mehr Schwarzwild gezählt. Neben sie Überhand und werden nicht reguliert, sind oft auch Landwirte von Schäden betroffen. Eine Zürcher Bäuerin ist am Anschlag. Ein Wildschwein-Projekt soll es nun richten.
Frischlinge werden meist nicht in aktuellen Statistiken erfasst, erkennt der Zürcher Bauernverband. Aufgrund der Schäden in der Landwirtschaft fordert er weitere Massnahmen.In einer Medienmitteilung informiert der Zürcher Bauernverband über die Entwicklung und die aktuelle Situation des Wildschweinbestands im Kanton Zürich. Bei Schätzungen geht er für das Jahr 2010 noch von einem Sauenbestand von 1’053 Tieren aus.
Wildschweine durchwühlen ganze Felder Diese Schätzungen der Jagdgesellschaften werden im April erhoben. Die meisten Frischlinge kommen erst danach zur Welt, heisst es in der Mitteilung weiter. Die kantonale Jagdverwaltung schätzt deshalb den realen Bestand auf 2’000 bis 3’000 Wildschweine. Viele Landwirte melden Wildschwein-Schäden nicht Parallel zum Bestand der Wildschweine haben die Wildschäden zugenommen. «Im Rekordjahr 2021/2022 verursachten die Wildschweine Schäden in der Höhe von 307’000 Franken», erklärt Reto Muggler, Co-Leiter der Fischerei- und Jagdverwaltung des Kantons Zürich.
Neues Wildschwein-Projekt «Der Wildschwein-Bestand wird vor allem durch das Nahrungsangebot gesteuert» betont Reto Muggler. «Weil die Kulturen der Landwirtschaft für die Sauen attraktiv sind, wachsen die Rotten», ergänzt der Beamte. Dann nehme die Zahl der Wildschweine trotz hohem Jagddruck nicht ab.
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