Martin Pfister, der Mitte-Regierungsrat aus dem Kanton Zug, hat seine Kandidatur für den Bundesrat eingebracht. Er tritt gegen den einflussreichen Nationalrat Markus Ritter an und möchte seine Regierungserfahrung als Stärke ins Rennen bringen.
Martin Pfister , der Mitte -Regierungsrat aus dem Kanton Zug, hat seine Kandidatur für den Bundesrat eingebracht. Sein Name ist national weniger bekannt, doch er möchte seine Regierungserfahrung als Stärke ins Rennen bringen. Pfister tritt gegen den einflussreichen Nationalrat Markus Ritter an. Während Ritter als Bauernverbandspräsident die SVP -Basis stark repräsentiert, betont Pfister seine Expertise in der Exekutivpolitik und seine Wurzeln in einem urban geprägten Kanton.
Pfister ging in seinem Auftritt vor den Medien auf die Unterschiede zu Ritter ein. Er betonte seine Erfahrungen als kantonaler Politiker und seine Fähigkeit, die Exekutivpolitik als „unaufgeregte und weitgehend rationale Kunst“ zu verstehen. Pfister wies auch darauf hin, dass er in einer Koalitionsregierung an der Entscheidfindung beteiligen und belastbare, mehrheitsfähige und schnelle Entscheidungen treffen könne. Pfister betonte seine Wurzeln in einem urban geprägten Kanton, im Gegensatz zu Ritters Heimat St. Gallen, die im Falle seiner Wahl doppelt in der Landesregierung vertreten wäre. Die Zentralschweiz wartet seit dem Rücktritt von Kaspar Villiger vor 22 Jahren auf einen eigenen Bundesrat. Pfister möchte diese Lücke füllen und sich als Kandidat der Stadt vorstellen, der die Bedürfnisse des ganzen Landes vertritt.Obwohl Pfister national weniger bekannt ist, sieht er seine Unbekanntheit auch als Vorteil. Er kann in den nächsten Wochen ein Bild von sich selbst schaffen und die Unterschiede zu Ritter hervorheben. Pfister nutzte seine Rede, um sich der Ratslinke als Alternative zu Ritter zu präsentieren. Er sprach sich für ein integratives Regierungssystem aus, das die Meinungen aller Mitglieder ernst nimmt. Auch betonte er seinen Einsatz für ein starkes Sozialsystem und die neuen Abkommen mit der EU. Während Ritter stärker in Richtung SVP winkt, präsentiert sich Pfister als Kompromisskandidat, der die Interessen der verschiedenen politischen Strömungen berücksichtigen kann. Der Kampf zwischen Pfister und Ritter wird entscheidend sein, da der Gewinner das Verteidigungsdepartement VBS übernehmen wird.
Bundesratswahl Martin Pfister Markus Ritter SVP Mitte Zentralschweiz Verteidigungsdepartement Exekutivpolitik Integration EU-Abkommen
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Martin Pfister Kündigt Bundesratskandidatur anDer Zuger Regierungsrat Martin Pfister tritt in der Ersatzwahl für den VBS-Posten an.
Weiterlesen »
Mitte: Regierungsrat Martin Pfister will Bundesrat werdenDer Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister will in den kommenden Tagen über seine Kandidatur informieren. Nicht antreten wird hingegen der Zuger Ständerat Peter Hegglin.
Weiterlesen »
Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister bewirbt sich für den BundesratMartin Pfister, der Zuger Gesundheitsdirektor, hat sich als Kandidat für die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd öffentlich vorgestellt. Er tritt gegen Bauernpräsident Martin Ritter an. Pfister setzt auf seine Erfahrung, seinen Armee-Hintergrund und seine Herkunft, um Stimmen zu gewinnen.
Weiterlesen »
Martin Pfister für den Bundesrat: Ein Interview mit dem Zuger PolitikerMartin Pfister, ein Mitte-Politiker aus dem Kanton Zug, kandidiert für den Bundesrat. In seinem ersten Interview als Kandidat spricht er über seine Motivation, seine Stärken und seine Pläne.
Weiterlesen »
Zuger Gesundheitsdirektor Pfister will Bundesrat werdenMartin Pfister, Gesundheitsdirektor des Kantons Zug, kündigte seine Kandidatur für den Bundesrat an. Die Zuger Kantonalpartei sieht in ihm einen geeigneten Kandidaten aufgrund seiner Erfahrung und militärischen Kenntnisse.
Weiterlesen »
Martin Pfister kandidat für den BundesratMartin Pfister, der Zuger Regierungsrat, ist der Kandidat der Mitte für den Bundesrat. Er tritt gegen Bauernpräsident Markus Ritter an. Pfister hat einige Vorteile gegenüber Ritter, darunter Erfahrung als Regierungsrat, Wirtschaftsfreundlichkeit und ein Profil, das auch linke Parlamentarier ansprechen könnte.
Weiterlesen »