Anitha Sivakumar und Sarankan Ravendran wollten bereits im Frühling das erste «Saravanaa Bhavan»-Lokal der Schweiz eröffnen. Doch das Arbeitsamt hatte etwas dagegen. Nun gibt es eine Lösung.
Wirtepaar atmet auf: Indisches Vegi-Restaurant kann seine Tore öffnen – trotz des Visumsstreits seiner KöcheSarankan Ravendran und Anitha Sivakumar eröffnen demnächst an der Limmatstrasse 50 in Zürich eine Filiale der indischen Restaurantkette Saravanaa Bhavan.Die Freude bei Anitha Sivakumar und ihrem Partner Sarankan Ravendran ist gross: Sie können ihr Saravanaa-Bhavan-Restaurant in Zürich am 18. Oktober eröffnen, wie Sivakumar sagt.
Denn der Franchisegeber pochte darauf, dass die Köche aus Indien kommen müssen, da nur ihnen die geheimen Rezepte anvertraut würden. Das Zürcher Amt für Wirtschaft und Arbeit lehnte die Visumsanträge für die fünf benötigten Köche aus dem Drittstaat Indien allerdings ab. Unter anderem argumentierte die Behörde mit dem fehlenden gesamtwirtschaftlichen Interesse und dem Inländervorrang.
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