Schnee wird auch in höheren Regionen zur Mangelware. Dennoch baut gerade eine Immobilienfirma ein kleines Schweizer Bergdorf für 300 Millionen zum Skiresort um. Kommt das gut?
Schnee wird auch in höheren Regionen zur Mangelware. Dennoch baut gerade eine Immobilienfirma ein kleines Schweizer Bergdorf für 300 Millionen zum Skiresort um. Kommt das gut?Für die meisten ist es nur ein Durchgangsort: San Bernardino, die Gemeinde, die man links liegen lässt, wenn man durch den gleichnamigen Tunnel ins Tessin braust. Und das eigentlich auch nur, wenn man den Stau am Gotthard umfahren will: San Bernardino ist der Durchgangsort der Alternativroute.
Auf der Terrasse des Restaurants Chesa Veglia sitzen die Menschen mit offenen Jacken und trinken Kaffee oder ein Glas Wein. Selber schuld, wer heute in San Bernardino nicht Halt macht und über die Schnellstrasse weiter in den Süden brettert.San Bernardino, ein Ferienparadies? Der «Blick» bezeichnete den Ort einst als «trostlosestes Skigebiet der Schweiz». Verlottert und heruntergewirtschaftet stellten die Bergbahnen 2012 den Betrieb ein.
«Das alles ist noch Phase 0 unseres Projektes», erklärt Flavio Petraglio. Bereits sind Investitionen von mindestens 200 Millionen Franken geplant. Nächstes Jahr sollen zwei weitere Hotels öffnen. Darunter das Albarella – ein Designhotel aus den 70er-Jahren, das von der Blütezeit des Tourismus in San Bernardino zeugt. Bis im Jahr 2030, so der Plan, soll dann auch ein Wellnesstempel für Gäste mit luxuriösen Ansprüchen stehen.
Oben werden geübte Fahrer aber mit einer steilen und breiten Piste entschädigt, die grosse Schwünge zulässt – und versöhnlich zu Langschläfern ist. Denn selbst morgens um 11 Uhr findet man perfekt präparierte Streifen, auf denen noch die Rillen des Rechens des Pistenbullys sichtbar sind – auf dem Parsenn in Davos ist um 9 Uhr schon alles komplett durchpflügt.
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