Trump entlarvt die Heuchelei der Europäer: Experte sagt, was der US-Präsident mit Gaza wirklich vorhat

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Trump entlarvt die Heuchelei der Europäer: Experte sagt, was der US-Präsident mit Gaza wirklich vorhat
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Donald Trump's Plan für den Gaza-Streifen wird von Experten unterschiedlich bewertet. Während einige ihn für unrealistisch und sogar gefährlich halten, sieht Mark Dubowitz, CEO der unparteiischen Foundation for Defense of Democracies (FDD), in Trumps Vorschlag eine Chance für Frieden und eine Verbesserung der Lebensbedingungen für die palästinensische Bevölkerung.

Donald Trump mit seinem Plan für den Gaza -Streifen eine einzigartige pro-palästinensische Position einnimmt, sagt Nahost-Experte Mark Dubowitz. Im Interview erklärt er, warum nun endlich eine echte Möglichkeit für Frieden in der kriegsgeplagten Region besteht. In welchen Albtraum die Hamas ihr eigenes Volk mit dem grausamen Terroranschlag auf Israel am 7. Oktober 2023 führen wird, hat Mark Dubowitz schnell erkannt.

Nur eine Woche nach der Attacke forderte er im, dass Länder wie Iran und Katar, die die Hamas über Jahre unterstützten, dringend Zivilisten aus Gaza aufnehmen sollten, um sie aus der Kriegszone zu bringen. Auf der Sanktionsliste des Iran und Russlands: Mark Dubowitz, CEO der unparteiischen Foundation for Defense of Democracies (FDD) in Washington, D.C. Zehntausende Menschenleben hätten so gerettet werden können, sagt der Nahost-Experte im Gespräch mit CH Media. Das Leid der Zivilbevölkerung interessiere dort jedoch niemanden. Ähnliches gelte für viele Länder in Europa: Man stellt sich moralisch auf einen hohen Sockel und zeigt mit dem Finger auf Israel - palästinensische Flüchtlinge ins Land holen will allerdings dann doch niemand. Bislang musste sich auch niemand ernsthaft Gedanken um die Menschen in Gaza machen. Bis jetzt. Mit dem Plan von Donald Trump, den Küstenstreifen zu US-Territorium zu machen und knapp zwei Millionen Menschen dafür umzusiedeln, erschütterte der US-Präsident das Selbstverständnis der arabischen Staaten, aber auch vieler in Europa. Hiesige Kommentatoren sind sich weitgehend einig: Trumps Plan ist Irrsinn. Mark Dubowitz sieht das anders. Im Interview erklärt er warum. Für uns in Europa klingt der Vorschlag von Präsident Trump, Gaza unter US-Kontrolle zu stellen und die palästinensische Bevölkerung umzusiedeln, mindestens unrealistisch. Manche würden ihn verrückt nennen. Wie beurteilen Sie den Plan? Verrückte Ideen sind diejenigen, die immer und immer wieder ausprobiert wurden, gescheitert sind und nur zu mehr Krieg, mehr Blutvergiessen und mehr Elend geführt haben. Präsident Trump hat nun eine Option in den Raum gestellt, um die Leute zum Nachdenken anzuregen. Den Palästinensern soll das Recht eingeräumt werden, ein Kriegsgebiet zu verlassen und sich an einem sichereren Ort niederzulassen, während ihre Häuser und ihre Infrastruktur wieder aufgebaut werden. Trumps Position ist die pro-palästinensische. Die anti-palästinensische Position ist diejenige, die von der arabischen Welt, einer Reihe europäischer Länder und durch die Demokratische Partei in Amerika vertreten wird. Sie wollen, dass diese zwei Millionen Menschen in einem Kriegsgebiet bleiben, mit nicht explodierten Kampfmitteln und zerstörter Infrastruktur. Sie wollen, dass sie dort bleiben, weiter radikalisiert werden und weiterhin eine erhebliche Bedrohung für Israel und die Interessen der USA darstellen. Mark Dubowitz ist CEO der unparteiischen Foundation for Defense of Democracies (FDD) in Washington, D. C. Seine Meinungsbeiträge und Einschätzungen erscheinen in den renommiertesten US-Zeitungen wie der «Washington Post» und der «New York Times», ausserdem spricht er regelmässig als Experte bei TV-Sendern wie CNN oder «Fox News». Er steht auf der Sanktionsliste des Iran und Russlands. (fho) Von Menschen aus der Region und Medienberichten von vor Ort. Wir haben kürzlich mit Hanya gesprochen, einer Lehrerin aus Gaza-Stadt. Sie sagte, sie wolle trotz Krieg ihre Heimat nicht verlassen. Viele sähen das so. Sie würden ganz sicher nicht gehen ohne die Garantie, dass sie später in ihre Heimat zurückkehren dürfen. Donald Trump will ihnen das verwehren, das hat er öffentlich so gesagt. Zunächst einmal gibt es ebenso viele Videos von Palästinensern in Gaza, die sagen, dass sie gehen wollen. Ja, es wird auch Menschen geben, die bleiben wollen. Und einige, die nur gehen wollen, wenn es ein garantiertes Rückkehrrecht gibt. Ich bin dafür, ihnen das Recht zu geben, das Land zu verlassen. Ich würde es nicht unterstützen, sie unter Zwang zu vertreiben. Aber genau das ist Donald Trumps Plan. Er sagte, die USA werden sich das Land nehmen. Das wäre ethnische Säuberung, ein Kriegsverbrechen. Nicht wenn sie freiwillig gehen. Wissen Sie, Präsident Trump stellt solche Sachen einfach mal in den Raum. Ich habe ihn nie sagen hören, dass man die Bevölkerung unter Zwang vertreiben soll. Bei Trump ist es so: Man muss ihn ernst nehmen, aber nicht wörtlich. Man darf sich nicht zu sehr an jedem Wort aufhängen. Donald Trump hat einen grundsätzlichen Plan für Gaza formuliert. Einen konzeptionellen Rahmen, über den die Leute jetzt nachdenken sollen. Natürlich gibt es noch viele Details zu klären. Bei Trump geht es immer auch um Verhandlungspositionen. Er wirft eine 11 in den Raum und schraubt sie dann zu einer 7 herunter. Das ist die Art, wie er verhandel

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