Immer mehr Menschen kaufen einen Hund im Internet. Die Tiere werden oft illegal importiert und kämpfen mit gesundheitlichen Problemen. Nun wird der Bund aktiv und lanciert gemeinsam mit dem Schweizer Tierschutz eine Kampagne.
Die herzigen Videos in den sozialen Medien lösten einen regelrechten Hype aus . Tausende Zwergspitze, aber auch andere Designerhunde, wurden in den letzten Jahren in die Schweiz importiert. Mit schlimmen Folgen, wie 20 Minuten im Herbst 2023 mit einer Reportage aufzeigte : Für den «Jö-Effekt» werden die Zwergspitze auf eine möglichst runde Kopfform gezüchtet.
Viele geben ihre Tiere darum ins Tierheim. Allein bei den Heimen des Schweizer Tierschutzes waren es 2023 über 1800 abgegebene Hunde. Nicht zuletzt würden solche Käufe die organisierte Kriminalität fördern, die oft hinter den Angeboten stecke. Kampagne: «Du bestellst. Dein Hund bezahlt» Um dem Onlinekauf von Hunden entgegenzusteuern, starten der Bund und der Schweizer Tierschutz eine Kampagne mit dem Leitsatz «Du bestellst. Dein Hund bezahlt».
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