Temu blitzt ab: Schweizer Handelsverband schliesst Shopping-Plattform aus

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Konkurrenz und Behörden beissen sich an der chinesischen Firma die Zähne aus – als reiner Marktplatz haftet sie nicht für die feilgebotenen Waren. Nun wird ihr ausgerechnet das zum Verhängnis.

Konkurrenz und Behörden beissen sich an der chinesischen Firma die Zähne aus – als reiner Marktplatz haftet sie nicht für die feilgebotenen Waren. Nun wird ihr ausgerechnet das zum Verhängnis.Nicht nur «sex sells», sondern auch Swissness. Etwas in der Art wird sich die Geschäftsleitung von Temu gedacht haben. Denn die chinesische Shopping-Plattform versuchte, dem Schweizer Handelsverband beizutreten.

Zurückgewiesen wurde Temu, weil das Unternehmen laut Egger gegen Schweizer Gesetze verstösst. So halte sich die Shopping-Plattform nicht an die Verordnung über die Bekanntgabe von Preisen, betreibe unlauteren Wettbewerb, hafte nicht für defekte Produkte, bezahle keine Recycling-Gebühren und biete Plagiate an. «Wer Mitglied werden und bleiben will, muss sich gesetzeskonform verhalten», so Egger.

Der Schweizer Handelsverband zählt über 400 Mitglieder, einige davon auch aus dem Ausland. Doch er nimmt ausschliesslich Händler auf. Bei Temu handelt es sich jedoch um eine Plattform, einen digitalen Marktplatz, der chinesische Produzenten mit Käuferinnen und Käufern in der Schweiz verbindet. Bisher gereichte dieser Umstand Temu zum Vorteil. Dadurch entzieht sich die Plattform der Schweizer Gesetzgebung. Auch die Europäische Union sieht darin ein Problem. Dieses Jahr verabschiedete sie ein Gesetz

Dennoch bietet Temu schon heute viel Swissness. Kunden können auf der chinesischen Website mit Twint bezahlen. Und die Pakete versendet sie mithilfe eines Tochterunternehmens der Schweizer Post.Basel-Stadt benötigt wohl bald zwanzig zusätzliche Schneepflüge und Streumaschinen. Denn die Bau- und Raumplanungskommission des Grossen Rats ist damit einverstanden, dass die Räumung von Trottoirs vor Liegenschaften zur Aufgabe des Kantons wird.

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