SRF trifft Sparmassnahmen, um 2025 ein ausgeglichenes Budget zu erreichen. 50 Vollzeitstellen werden gestrichen und mehrere Sendungen eingestellt. Der Rückgang der Einnahmen durch Sponsoring und Mehrkosten in der IT sind die Gründe für die Massnahmen. Prominente aus Politik und Kultur reagieren auf die Sparentscheidungen.
Im ersten Sparschritt werden 50 Vollzeitstellen und mehrere Sendungen gestrichen. SRF betont, dass alle Schritte der Sicherung der Zukunft sfähigkeit dienten.
Der Ansatz von ‹G&G›, sich den Leuten zu nähern, sie nach ihren Gefühlen zu fragen und so auf kulturelle Phänomene zu schauen, ist heute in Politsendungen oder anderen anspruchsvollen Formaten verbreiteter, als sich viele eingestehen mögen. Ich habe daher oft zugesagt, wenn ich von ‹G&G› angefragt wurde. Meiner Meinung nach hat ‹G&G› nie Grenzen überschritten wie es die Privaten mit Formaten wie dem ‹Bachelor› oder den Auswanderersendungen machen.
Zurzeit diskutieren wir über einen Gegenvorschlag des Parlaments, der eine weitaus höhere Einsparung von bis zu 450 Millionen Franken zur Folge hätte. Damit bliebe bei der SRG kein Stein mehr auf dem anderen. Dagegen will ich kämpfen. Für mich gehört eine Livesendung wie ‹SRF bi de Lüt› ganz klar zum Service public. Kein Mensch kommt ohne Unterhaltung aus.
Viola Amherd hätte jetzt Zeit, doch sie braucht das Geld für Entwicklungshilfe im Süden. Wenn im Wallis weiter Wetter und Wasser wüten, braucht es dort keine Comedy. Der Hauptstadt droht so schon der Sitten-Zerfall. Meteo war dabei. Derweil heisst es an der Schnittstelle von Kultur und Unterhaltung: SRF – Geh & Geh. Der einzige Ritter, den wir vielleicht bekommen, ist der Bauern-Präsident. Die Landfrauenküche bleibt.
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