Das Schweizer Radio- und Fernseh-Institut (SRF) plant weitere Sparmassnahmen im Rahmen des strategischen Projekts «SRF 4.0». Bis 2026 sollen 50 Vollzeitstellen wegfallen. Das Angebot werde stärker dem Nutzungsverhalten des Publikums angepasst. Beispielsweise werden die jährlichen Ausgaben von «SRF bi de Lüt – Live» und die Produktion der «Swiss Comedy Awards» gestrichen. Auch das Radioangebot wird angepasst, unter anderem fallen das Hörspiel vom Montagnachmittag und das Wirtschaftsmagazin «Trend» weg.
Gestern wurde bereits bekannt, dass «G&G» gestrichen wird. Nun hat das SRF weitere Sparmassnahmen angekündigt. Bis 2026 fallen 50 Vollzeitstellen weg.Am Mittwoch wurde bereits die Streichung des Magazins «G&G» bekannt.Die Moderatoren Jennifer Bosshard und Michel Birri melden sich zur Absetzung des Magazins. - Instagram / @jenniferbosshard @michelbirri
Das Angebot werde noch stärker dem Nutzungsverhalten des Publikums angepasst, heisst es in einer Mitteilung. Beispielsweise fallen die beiden jährlichen Ausgaben von «SRF bi de Lüt – Live» weg. Auch die Produktion der «Swiss Comedy Awards» wird gestrichen. Zudem werde die Sommerpause von einzelnen Sendungen verlängert. Nutzungsschwache Zeiten sollen mit mehr Wiederholungen überbrückt werden.Weitere Änderungen betreffen das Radioangebot. So verzichtet SRF künftig auf das Hörspiel vom Montagnachmittag und auf das Wirtschaftsmagazin «Trend». Auch das «Wissenschaftsmagazin» wird beispielsweise gestrichen.Die Anpassungen passieren im Rahmen des strategischen Unternehmensprojektes «SRF 4.0».
Bei jeder Veränderung des Angebots gehe «ein Aufschrei durch das Land», heisst es in einer Mitteilung. «Dies zynischerweise auch von denjenigen, die Sparmassnahmen fordern.»Wieso vernehmen wir nichts über stark gekürzte Löhne? Weshalb dürfen wir Zwangsprämienzahler die Anzahl der Mitarbeiter die höhere Löhne als 150‘000 Fr.
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