SRF löscht «Gesichter und Geschichten» aus dem Programm - Ein Fall von Sparmassnahmen und Kulturkritik?

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SRF löscht «Gesichter und Geschichten» aus dem Programm - Ein Fall von Sparmassnahmen und Kulturkritik?
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Die Schweizer Rundfunkgesellschaft SRF hat die beliebte Gesellschaftsmagazin-Sendung «Gesichter und Geschichten» überraschend aus dem Programm genommen. Die Entscheidung löste in der Medienbranche Diskussionen aus, da die Sendung, trotz nicht überragender Quoten, bei Publikum und Kulturschaffenden beliebt war.

SRF , überraschenderweise, hat beschlossen, die beliebte Gesellschaftsmagazin-Sendung «Gesichter und Geschichten» ( G&G ) im kommenden Sommer aus dem Programm zu nehmen. Die Entscheidung sorgte unter den Mitarbeitern am SRF Headquarters in Zürich für Verwunderung und Unmut. Die Sendung, die seit 20 Jahren im Vorabendprogramm des Schweizer Fernsehen s ausgestrahlt wurde, hatte zwar nicht die höchsten Einschaltquoten, aber sie waren stabil.

Besonders bemerkenswert ist jedoch, dass das Publikum der Sendung stark überaltert ist. Die Redaktion von «Gesichter und Geschichten» ist bekannt für ihre kostengängige Arbeitsweise, mit einem Budget von 17'000 Franken pro Sendung. SRF-Chefin Nathalie Wappler argumentiert, dass mit der Abschaffung des Formats 2 Millionen Franken eingespart werden können. Sie begründet die Entscheidung mit der Notwendigkeit, im laufenden Jahr ein ausgeglichenes Budget zu erreichen und die digitale Transformation voranzutreiben. Wappler erwähnt rückläufige kommerzielle Einnahmen, die Reduktion des Teuerungsausgleichs auf die Medienabgabe sowie steigende Kosten für IT und Technologie als finanzielle Herausforderungen für das Unternehmen.Die Entscheidung, «Gesichter und Geschichten» abzuschaffen, stieß auch bei Kulturschaffenden auf Kritik. Die Sendung war beliebt bei Schweizer Künstlern und Musikern, die in der Sendung kostenlose Werbung erhielten. Es wird spekuliert, dass die Entscheidung auch mit der Weigerung der Sendungsleiterin, einer Vorgabe der SRF-Geschäftsleitung zu folgen, zusammenhängen könnte. Einige Beobachter vermuten, dass die SRF-Chefin mit der Abschaffung des Formats eine Führungsperson loswird, die sich nicht aus der Kritik an den Entscheidungen der Geschäftsleitung zurückhielt

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