25 Jahre nach der Unterzeichnung der bilateralen Abkommen mit der EU zeigt sich: Die Schweizer Stimmbevölkerung ist eher EU-kritisch. Sie wünscht sich aber neue Verhandlungen mit Brüssel. Das sind dabei die glaubwürdigsten Akteure in der EU-Frage.
So EU-kritisch ist die Schweizer Stimmbevölkerung – sie steht aber dennoch hinter neuen Verhandlungen
Seither drängt namentlich die EU auf eine Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen. Bis vor drei Jahren war auch die Schweiz an einer Klärung der Zusammenarbeit mit den europäischen Nachbarn interessiert. Umfrage von gfs.bern im Auftrag der SRG hegen 49 Prozent der Stimmberechtigten negative Gefühle gegenüber der EUDennoch stellen sich die Stimmberechtigten mit 71 Prozent grundsätzlich hinter neuerliche Verhandlungen zur Weiterentwicklung der bilateralen Beziehung . Deren Ziel ist diesmal eine Modernisierung und Ausweitung der bestehenden bilateralen Verträge.
Im Auftrag der SRG hat das Forschungsinstitut gfs.bern die repräsentative Befragung zwischen dem 16. und 30. September durchgeführt. Der statistische Fehlerbereich liegt unter +/-1 Prozentpunkt. Laut dem Kleingedruckten der Umfrage haben 19’955 Stimmberechtigte an der gewichteten Online-Befragung teilgenommen.
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