Der Warenprüfkonzern SGS hat im Jahr 2024 mehr Umsatz erzielt und die Profitabilität gesteigert. Damit sieht sich das Unternehmen bei der Umsetzung seiner Strategie bis 2027 auf Kurs. Die Dividende bleibt trotz höherem Gewinn auf Vorjahresniveau.
Der Warenprüfkonzern SGS hat im Jahr 2024 mehr Umsatz erzielt und die Profitabilität gesteigert. Damit sieht sich das Unternehmen bei der Umsetzung seiner Strategie bis 2027 auf Kurs. Die Dividende bleibt trotz höherem Gewinn auf Vorjahresniveau.Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr um 2,6 Prozent auf 6,79 Milliarden Franken, wie der Genfer Konzern am Dienstag mitteilte. Organisch, also bereinigt um Währungs- und Akquisitionseffekte, wuchs der Umsatz um 7,5 Prozent.
Zudem gelang es SGS, profitabler zu werden. Der bereinigte Betriebsgewinn stieg um 7,1 Prozent auf 1,04 Milliarden Franken. Die entsprechende Marge stieg auf 15,3 von 14,2 Prozent. Es blieb ein um 5,1 Prozent höherer Reingewinn von 581 Millionen Franken Der Bereich ‹Business Assurance› erzielte einen Umsatz von 761 Millionen Franken. Das organische Wachstum belief sich auf 6,2 Prozent. Dies sei auf ein zweistelliges Wachstum im Segment Zertifizierung zurückzuführen. Dagegen habe die hohe Vergleichsbasis im Segment Consulting das Wachstum etwas gebremst. Die bereinigte EBIT-Marge des Geschäftsbereichs lag bei 20,1 Prozent.
So erwartet SGS für das laufende Jahr ein Wachstum und eine Verbesserung der Profitabilität innerhalb des Zielkorridors bis 2027. Der Umsatz soll demnach organisch um 5 bis 7 Prozent steigen. Akquisitionen sollen zusätzlich 1 bis 2 Prozent zum Wachstum beitragen.
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