Die Schweizerische Bodensee-Schifffahrt (SBS) steht vor einem grundlegenden Wandel. Mehrere Mitglieder der Geschäftsleitung verlassen das Unternehmen, während ein neuer CEO gesucht wird. Die Gründe für die Veränderungen sind unklar, aber Gerüchte besagen, dass einige gegen ihren Willen gehen müssen. Die Personalwechsel sorgen für Unruhe im Unternehmen.
Schweizerische Bodensee-Schifffahrt ( SBS ) ist Veränderungswelle erfasst. Die jüngsten Entwicklungen um die Führung der „Weissen Flotte“ mit Sitz in Romanshorn werfen Fragen auf und sorgen für Unruhe im Unternehmen. Nach jahrelangen Diskussionen und Investitionen in die Diversifizierung des Unternehmens steht nun die gesamte Führungsstruktur zur Disposition.
Obwohl die SBS bereits im Herbst 2022 nach einem neuen CEO suchte, der voraussichtlich im März 2023 seine Tätigkeit aufnehmen wird, gehen mehrere Mitglieder der Geschäftsleitung in den nächsten Wochen vom Unternehmen zurück. Ralf Gerlach, Leiter Gastronomie, Markus Wilda, Leiter Marketing und Verkauf, und Silvan Paganini, technischer Betriebsleiter Nautik und Werft, werden das Unternehmen verlassen. Die Gründe für diesen Abgang sind unklar. Gerüchte besagen, dass einige freiwillig gehen, während andere gegen ihren Willen gehen müssen. Besonders ins Licht der Öffentlichkeit gerückt ist die Kündigung von Silvan Paganini. Er hatte zuvor im In- und Ausland für sein Engagement in einem Projekt zur Bergung des Dampfschiffs Säntis erlangt große Aufmerksamkeit. Das Projekt scheiterte Ende Januar aus finanziellen Gründen, nachdem es zuvor technische Probleme gegeben hatte. Paganini selbst äußerte sich weder zu seiner Kündigung noch zu den anderen Veränderungen innerhalb der SBS. SBS-Verwaltungsratspräsident Benno Gmür bestätigt die Personalwechsel, hält sich aber zu den Einzelheiten zurück. Er betont die Qualifikation der neuen Führungskraft und betont, dass die SBS trotz wirtschaftlicher Herausforderungen ein erfolgreich abgeschlossenes Geschäftsjahr vorweisen kann.
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