Der russische Geheimdienst FSB hat ein Verfahren gegen den Schweizer Journalisten Kurt Pelda eröffnet, der für CH Media aus der Ukraine berichtet. Ihm werden illegale Grenzüberschreitungen und die Verschleierung von Kriegsverbrechen vorgeworfen.
Der russische Geheimdienst FSB hat gegen den Schweizer Journalisten Kurt Pelda ein Verfahren eröffnet. Ihm wird vorgeworfen, illegal die Staatsgrenze der Russischen Föderation in der Region Kursk überquert zu haben. Zudem werde Pelda vorgeworfen, Kriegsverbrechen der ukrainischen Armee in der Region Kursk verschwiegen zu haben. Pelda , der für CH Media regelmäßig aus der Ukraine berichtet, drohe eine Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren.
Der Chefredaktor von CH Media protestiert gegen die «Einschüchterungsversuche» und erklärt, dass Pelda über die Medien von der Eröffnung des Strafverfahrens erfahren habe. Der FSB hat ebenfalls ein Verfahren gegen die Journalistin Catherine Norris Trent eröffnet, die für den französischen Fernsehsender France 24 arbeitet. Insgesamt seien seit dem 17. August 14 ausländische Journalistinnen und Journalisten wegen desselben Vorwurfs angeklagt worden
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