Der Baselbieter Regierungsrat will die Rheinstrasse nicht provisorisch öffnen – die «Panzersperren» bleiben.
Die Betonblöcke, auch «Panzersperren» genannt, bei der Rheinstrasse bleiben.Bei Christine Frey entlädt sich ganz schön viel. Viel Frust, grosse Enttäuschung auch und in erster Linie komplettes Unverständnis. «Ich bin sprachlos», sagt die Landrätin aus Münchenstein. «Alle, die immer meinen, die Politiker machen sowieso nur das, was sie wollen, bekommen jetzt recht.
Mitte März machte dann unter anderem die BaZ publik, dass insbesondere das Gewerbe bei der Netzibodenstrasse unter dem neuen Verkehrsregime leide. Aufgrund fehlender Anschlüsse müssten Chauffeure weite Umwege fahren, und Kunden würden die Geschäfte nicht mehr finden, hiess es. Der Basler Grossrat Daniel Seiler fragt nun per Interpellation an, wieso die Stadt diesen Schritt gemacht habe. Wieso die beiden Beschwerdeführer eine Beschwerde einreichen gegen eine Verkehrsanordnung, die sich vollständig auf Baselbieter Boden bezieht, und welche Argumente dafür angeführt werden können. Und er will wissen, ob die Basler Regierung mit jener des Baselbiets nicht besser Lösungen im Dialog zu finden vermöge.
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