Alina Wiget (Junge Grüne) fordert den Krienser Stadtrat auf, das grosse Potenzial für eine Zwischennutzung beim ehemaligen Herzog-Elmiger-Areal zu prüfen. Das rund 13'000 Quadratmeter grosse Areal könnte bis zum Baubeginn des Autobahnprojekts Bypass Mitte 2026 für Kultur, Start-ups, Co-Working-Spaces oder Gewerbe genutzt werden.
In Kriens , an der Langsägestrasse , entsteht durch den Umzug der Holzhandelsfirma Herzog Elmiger ein großes Potenzial für eine Zwischennutzung . Das schreibt die Einwohnerrätin Alina Wiget (Junge Grüne) in einem Postulat. Der Stadtrat soll prüfen, wie eine Zwischennutzung des Areals beim Portal des Sonnenbergtunnels «gefördert und umgesetzt werden kann».
Herzog Elmiger zieht in den nächsten Tagen nach Obernau, weil das Areal an der Langsägestrasse für den Bau des Autobahnprojekts Bypass weichen muss. Wann die Bauarbeiten beginnen, steht noch nicht fest. Das Bundesamt für Strassen (Astra) geht derzeit von einem Baubeginn frühestens Mitte 2026 aus. Erfahrungswerte zeigen jedoch, dass bei so grossen Projekten weitere Verzögerungen durchaus denkbar sind, wie es im Postulat heisst. Bis es soweit ist, könnte das rund 13'000 Quadratmeter grosse Herzog-Elmiger-Areal etwa für «Kultur (Theater, Musik, Tanz, Kunst usw.), Start-ups, Co-Working-Spaces oder Gewerbe» genutzt werden, schreibt Wiget. Sie ist überzeugt, dass eine Zwischennutzung eine Bereicherung für Kriens darstellen würde, wie dies bereits beim Bell-Areal der Fall sei
Zwischennutzung Kriens Herzog Elmiger Autobahn Bypass Langsägestrasse
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