Die Zwischennutzung bescherte dem Quartierverein viel Freude, aber auch viel Arbeit. Und: viele Neumitglieder.
. Kürzlich fand das Abschlussfest statt. «Es war ein grossartiger Tag. Wir konnten ein letztes Mal die Räumlichkeiten der Villa geniessen und die Zwischennutzung zelebrieren», sagt Gerlinde Venschott. «Es waren viele Besucher da: aus dem Quartier, aber auch aus der ganzen Stadt und dem Umland», fügt Gisela Meisen-Nussbaum hinzu. Die beiden sind im Präsidium des Quartiervereins und die Initiantinnen und Organisatorinnen der Zwischennutzung.
Die beiden waren jedoch nicht allein: «Rund dreissig Freiwillige haben uns unterstützt», so Meisen-Nussbaum. «Viele der Helfenden sind aus unserem Quartier.» Es packten jedoch auch Leute aus der übrigen Stadt mit an – und auch von ausserhalb der Stadt gab es Unterstützung. Finanziell ging das Projekt ebenfalls auf: Die «schwarze Null» habe man erreicht. «Wir mussten das Vereinsvermögen nicht antasten», so Meisen-Nussbaum.
Sofern sich die Chance bieten würde, wäre der Quartierverein auch an einem Engagement in der Villa nach Abschluss der Bauarbeiten interessiert. «Wir haben viele solcher Rückmeldungen von Vereinsmitgliedern erhalten. Das Interesse ist da», sagt Meisen-Nussbaum. Die beiden Präsidentinnen würden sich jedenfalls freuen, wenn die Villa auch nach der Sanierung zumindest teilweise für die Bevölkerung zugänglich wäre.
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