Der Referenzzinssatz für Wohnungsmieten sinkt. Doch nicht für alle dürfte sich das positiv im Portemonnaie auswirken.
zurück, wie das Bundesamt für Wohnungswesen am Montag mitteilte. 2023 war er in zwei Schritten von 1,25 auf 1,75 Prozent geklettert und hatte seither auf diesem Niveau verharrt. Einige Vermieter hatten die Erhöhungen zum Anlass genommen, die Mieten deutlich zu erhöhen – teilweise um mehr als 10 Prozent.
Der Referenzzinssatz wird jeweils auf das nächste Viertelprozent auf- oder abgerundet. Für eine weitere Senkung müsste er nun auf unter 1,38 Prozent sinken. Eine Erhöhung gäbe es bei über 1,62 Prozent. So kann laut dem BWO eine Veränderung der Unterhalts- und Betriebskosten zur Anpassung des Mietzinses führen. Vor allem aber dürften 40 Prozent der aufgelaufenen Teuerung geltend gemacht werden.
Denn die Ausgangslage sei anders als üblich. «Da auch die Schweiz in den letzten Jahren mit einer für ihre Verhältnisse hohenGemeint ist: Die aufgelaufene Teuerung könne unter Umständen höher ausfallen als der Senkungsanspruch von 2,91 Prozent – und die Mieterschaft könnte dann sogar mit einer höheren Miete konfrontiert sein.
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