Am 22. November hätte der Musiker Björn Peng im Kleinbasler Kulturbetrieb Hirscheneck auftreten sollen. Das Konzert wurde abgesagt, die Verantwortlichen luden den Musiker wieder aus. Nun äusserte sich das Kollektiv in einem Kommentar.
Am 22. November hätte der Musiker Björn Peng im Kleinbasler Kulturbetrieb Hirscheneck auftreten sollen. Das Konzert wurde abgesagt, die Verantwortlichen luden den Musiker wieder aus. Nun äusserte sich das Kollektiv in einem Kommentar.Der Grund dafür war, dass dieser Mitinitiant der Kampagne «Artists Against Antisemitism» ist.
Der Hintergrund: Ende November schrieb das Kollektiv in einem Statement auf Instagram, dass man sich in einem Diskussionsprozess über das Thema Israel und Palästina befinde, deshalb die Absage. Viele Personen kritisierten die Absage, so «Da wir diesen Kritikpunkten Raum geben wollen, war es für uns nicht möglich, das Konzert wie geplant durchzuführen», heisst es weiter im Kommentar. Das Kollektiv strebe eine reflektierte und sorgfältige Herangehensweise an und nehme sich nicht heraus, eine einzige, allgemeingültige Wahrheit zu kennen. Stattdessen wolle man in Diskursen wachsen und dafür sorgen, dass die eigenen Überzeugungen und Werte tragfähig bleiben.
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