Der Epidemiologe Marcel Salathé will mit einer App die Forschung zu Ernährung und Gesundheit revolutionieren. Neu ist die Idee nicht – einen Vorteil gegenüber anderen Anbietern hat die App allerdings.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Epidemiologe Marcel Salathé will mit einer App die Forschung zu Ernährung und Gesundheit revolutionieren. Neu ist die Idee nicht – einen Vorteil gegenüber anderen Anbietern hat die App allerdings.Der Epidemiologe Marcel Salathé hat die App «My Food Repo» zur Erfassung von Essgewohnheiten entwickelt.
Die für die Wissenschaft entwickelte Technologie will Salathé nun doch einem breiteren Publikum zur Verfügung stellen: Noch diesen Frühling soll «My Food Repo» auf den Markt kommen. «Dank der KI-Revolution der letzten zwei Jahre ist die App so weit, dass auch Privatpersonen sie nutzen können», erklärt Salathé. Zuvor mussten die von der App generierten Daten jeweils noch von einem Mitarbeiter aus seinem Team kontrolliert werden.
Bei anderen Mahlzeiten hingegen hat die App Probleme: Von einer Schüssel mit Joghurt, Apfelschnitzen und Granola erkennt «Snap Calorie» nur einen halben Apfel und eine ganze Schüssel Granola. Was nicht sichtbar ist, erfasst die KI nicht. Das gilt im Übrigen auch für Zutaten wie Salz oder Butter. Wer sein Essverhalten genauer kennen will, als die App dies erlaubt, muss selbst ergänzen. Dafür bieten viele Apps auch die Möglichkeit, den Barcode und die Nährwerttabellen eines Produkts zu scannen – das sogleich zur Datenbank hinzugefügt wird. «Das tolle an der KI ist: Sie wird immer besser», so Marcel Salathé.
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