Ein Luchs ist am Rande einer Strasse in der Region von La Chaux-de-Fonds im Neuenburger Jura tot aufgefunden worden. Die Autopsie des Tieres ergab, dass es Opfer eines Schusses geworden war.
Der Luchs ist die grösste wild lebende Katzenart Europas. Der Einzelgänger bewohnt grosse Wald gebiete. Luchse jagen vor allem in der Dämmerung und nachts. Er ernährt sich hauptsächlich von Rehen. Er schlägt aber auch Gämsen, gelegentlich Rothirsche und kleinere Säugetiere wie Hasen, Füchse und Wühlmäuse.
Die Neuenburger Polizei bat um Hinweise von möglichen Zeugen. Der Kadaver der Raubkatze sei in der Nacht vom 3. auf den 4. März tot am Strassenrand im Gebiet Mont-Sagne entdeckt worden, hiess es. Die Polizei forderte ausserdem den Schützen auf, sich von sich aus bei der Neuenburger Polizei in La Chaux-de-Fonds zu melden, damit die Umstände des Schusses geklärt werden können.
Der Luchs wurde in der Schweiz ab den frühen 1970er-Jahren wieder angesiedelt, nachdem er vor über 100 Jahren ausgerottet worden war. Über den aktuellen Bestand gibt es keine genauen Zahlen. Nach einer Schätzung lebten laut der Stiftung Kora für Raubtierökologie und Wildtiermanagement im Jahr 2021 in der Schweiz rund 290 unabhängige Luchse.
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