Mitte November wurden in der Jurapark-Gemeinde Hellikon AG beim Fürstenhof eine Baumreihe aus Spitzahornen, Winterlinden, Trauben- und Stieleichen sowie Ulmen gepflanzt. Die Vernetzungselemente sollen einem kleinen Säugetier zugute kommen.
PreviousNext
Die Pflanzung beim und gemeinsam mit dem Fürstenhof Hellikon sei nicht nur wegen der Lage entlang der Strasse wegweisend: auch in den fünf umliegenden Parkgemeinden Zeiningen, Zuzgen, Wegenstetten, Schupfart und Obermumpf sollen in den nächsten Jahren neue Alleen oder Baumreihen entstehen. Das schreiben die Projektverantwortlichen «Natur & Landschaft» des Jurapark Aargau.
Die Bäume sollen als funktionale Vernetzungselemente, unter anderem für die bestehenden Fledermauspopulationen im Tal, und zur Aufwertung des Landschaftsbildes dienen. «Je mehr Vernetzungsstrukturen wie Bäume, Hecken und Sträucher in der Landschaft vorhanden sind, desto besser können sich die Fledermäuse in der Dunkelheit an den Schallwellen orientieren und ihre Beute aufspüren», sind die Projektverantwortlichen überzeugt.
Kleinstrukturen schaffen Mit der Pflanzung der Bäume sei eine erste Etappe des Pilotprojekts im Wegenstettertal umgesetzt, im neuen Jahr würden zusätzliche Kleinstrukturen geschaffen zur Aufwertung des Lebensraums der gefährdeten Fledermäuse und weiteren Tieren, die auf vielfältige Nischen angewiesen sind.
Die Umsetzung in Hellikon AG ist ein Gemeinschaftsprojekt von Familie Meier, der Gemeinde Hellikon, dem Jurapark Aargau und den beiden lokalen Vereinen Fledermosti Hellikon und Naturschutzverein Hellikon. Mit dessen finanzieller Unterstützung sowie Beiträgen der Stiftungen Landschaftsschutz Schweiz und Serge O.I. Lunin konnte das Projekt realisiert werden.
Ackerbau Pflanzenbau Agrarpolitik Agrarmarkt Betriebsführung Landtechnik Tiere Land Und Leute Bauernkalender Milchmarkt Milchvieh Schweine Fleischrinder Geflügel Schafe Ziegen Futterbau Spezialkulturen Pflanzenschutz Agropreis Wetter Traktoren Landmaschinen Marktmeldungen Wald Ausbildung Agrarwirtschaft
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Fledermäuse sind kein Hindernis für WindparkDie Entdeckung einer Kolonie von Fledermäusen in der Umgebung eines der geplanten Windrädern des «Parc éolien de la Montagne de Tramelan» im Kanton Bern hat keinen Einfluss auf das Projekt. Das Bundesgericht ist auf ein Gesuch um Revision seines Urteils zu diesem Vorhaben von 2023 nicht eingetreten.
Weiterlesen »
Pannenstreifen als zusätzliche Spur: Mitte fordert für den A1-Ausbau im Aargau eine Lösung ohne LandverbrauchAus dem Pannenstreifen eine zusätzliche Spur machen, statt mehrere Hektaren Land verbauen: Das verlangt die Mitte Aargau, wenn es um den Sechsspur-Ausbau der A1 im Kanton geht. Nur eine Lösung ohne Landverlust sei mehrheitsfähig, findet die Partei. Doch wie realistisch ist die Idee? Die AZ hat beim Bundesamt für Strassen nachgefragt.
Weiterlesen »
Die Mitte hat eine Idee für den A1-Ausbau – ohne LandverbrauchAus dem Pannenstreifen eine zusätzliche Spur machen, statt mehrere Hektaren Land verbauen: Das verlangt die Mitte Aargau, wenn es um den Sechsspur-Ausbau der A1 im Kanton geht. Nur eine Lösung ohne Landverlust sei mehrheitsfähig, findet die Partei. Doch wie realistisch ist die Idee? Die AZ hat beim Bundesamt für Strassen nachgefragt.
Weiterlesen »
Wahlen Gemeinderat Bern: Grosser Sieg für Rot-Grün-MitteTrotz gemeinsamer Liste gelang es den Mitte-Rechts-Parteien nicht, den zweiten Sitz in der Berner Stadtregierung zurückzuerobern.
Weiterlesen »
Gesundheitskosten: Aargauer Verbände freuen sich über Abstimmungsresultat, Mitte-Grossrätin stellt FragenAm Sonntag wurde die Vorlage zur einheitlichen Finanzierung im Gesundheitswesen (Efas) angenommen. Mitte-Grossrätin Edith Saner reicht am Dienstag einen Vorstoss ein, der verschiedene Fragen zur Situation im Aargau aufwirft.
Weiterlesen »
Rot-Grün-Mitte baut Mehrheit im Stadtrat ausDas Rot-Grün-Mitte-Bündnis (RGM) konnte seine Mehrheit im Stadtrat ausbauen. Die SP legte ihre Sitzezahl im Stadtrat deutlich zu, während die grünen Parteien GFL und GLP sowie die Grünliberalen Sitze verloren.
Weiterlesen »