Die Schweizer Armee steht in der Kritik wegen Verzögerungen bei mehreren Top- und Schlüsselprojekten. VBS-Chefin Viola Amherd und Armeechef Thomas Süssli äussern sich zur Kritik und betonen die Notwendigkeit von Transparenz und Verbesserungspotential.
Top- und Schlüsselprojekte in der Armee laufen alles andre als so, wie sie sollten. VBS-Chefin Viola Amherd und Armeechef Thomas Süssli äussern sich zur Kritik.Hintergrund ist Kritik an mehreren Projekten, die den Zeitplan nicht einhalten können.geht zwei Monate vor ihrem definitiven Abtritt noch einmal in die Offensive. Unterstützt wird sie dabei von Armeechef Thomas Süssli, aber auch Vertretern von Armasuisse und des Bevölkerungsschutzes.
Grund für die Verzögerungen seien mangelhafte Projektleitung und zu hohe Anforderungen an die "Extras". - keystone Bundesrätin Viola Amherd spricht an einer Medienkonferenz zum aktuellen Stand von Top- und Schlüsselprojekten im VBS, am 31. Januar 2025, in Bern. - keystone Es gebe Verbesserungspotenzial und dort wollen man ansetzen. «Wir beschaffen wenn immer möglich nur noch bestehende Systeme, ohne ‹Swiss Finish›», so Amherd. Als Beispiele nannte sie den neuen Kampfjet F-35 und die Patriot-Fliegerabwehr.Thomas Süssli, Chef der Armee, spricht an einer Medienkonferenz zum aktuellen Stand von Top- und Schlüsselprojekten im VBS, am 31. Januar 2025, in Bern.
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