Die am häufigsten gemeldete Form von Rassismus in der Schweiz im Jahr 2024 war Islamophobie mit 79 Fällen, gefolgt von Antisemitismus mit 77 Fällen. Rassismus aufgrund der Hautfarbe wurde in 66 Fällen registriert. Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus verzeichnete einen Anstieg von 60 Prozent an Meldungen wegen Hassrede im Vergleich zum Vorjahr. Ein Großteil dieser Meldungen stammt aus sozialen Medien und Online-Kommentaren.
Die am häufigsten gemeldete Form von Rassismus war Islamophobie mit 79 Fällen, gefolgt von Antisemitismus mit 77 Fällen. Rassismus aufgrund der Hautfarbe wurde in 66 Fällen registriert.stieg drastisch von 27 auf 79 Fälle an. Dies während antisemitische Vorfälle von 51 auf 77 Fälle um mehr als 50 Prozent zunahmen.Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus verzeichnete 2024 60 Prozent mehr Meldungen wegen Hassrede als im Jahr zuvor.
Ein Grossteil der Meldungen ist auf Nachrichten und Kommentare auf Social Media zurückzuführen. - Depositphotos. Tiktok weist im Vergleich dazu mit 14 Meldungen eine geringere Zahl auf. Zudem wurden 69 Fälle in Kommentarspalten von Online-Medien registriert.Delikte, die gemäss Strafgesetzbuch von Amtes wegen verfolgt werden.
Laut Reimann werden nur eindeutige Fälle weiterverfolgt. Oft fehlen die Grundlagen für eine Untersuchung durch die Strafverfolgungsbehörden.Da Meldungen an die Plattform der EKR anonym erfolgen, bleibt unklar, wer diese einreicht. Ein Grossteil der Meldungen wird in deutscher Sprache verfasst: 193 von 302 Fällen.
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