Eine Thurgauer Metzgerei ist einer Verletzung des Markenrechts für schuldig erklärt worden. Es handelt sich aber gemäss Obergericht nicht um Betrug, da gleichwertiges Fleisch verarbeitet worden sei.
Für das Obergericht ist nicht erwiesen, dass die Kundschaft beim Kauf der Würste Wert auf das Suisse-Garantie-Label gelegt hat. Vielleicht war es ihr einfach Wurst, was genau auf den Grill kam.
Mindestens 95 Tonnen Fleisch hat eine lokale Thurgauer Metzgerei nach Angaben des kantonalen Obergerichts zwischen 2018 und 2019 zu Unrecht als Suisse Garantie verkauft. Es sei Schweizer Fleisch mit Importware vermischt worden, um daraus Würste herzustellen. Der Fall ging von der Staatsanwaltschaft zum Bezirks- und schlussendlich zum Obergericht bis in die höchste Instanz und die Strafe fällt vergleichsweise mild aus.
«Nicht mehr tierschutzkonform» lautet das Fazit zum alten Milchviehstall auf dem Hondrich. Der Kanton versprach eine Lösung, doch passiert ist bis jetzt wenig.Ein 40-jähriger Hühnerhalter hat sich geweigert, die Schutzmassnahmen gegen die Vogelgrippe umzusetzen. Er liess seine Hühner frei herumrennen, statt ihr Gehege zu überdachen. Dafür muss er sich vor dem Bezirksgericht verantworten.
Bei einer Kontrolle Ende September wurde das nicht zur Einfuhr deklarierte Fleisch sichergestellt und anschliessend entsorgt. Gegen den Lenker wurde eine Strafuntersuchung eingeleitet.Der grösste Teil des in der Schweiz verkauften Wildfleisches ist importiert. In den letzten Jahren ist der Inlandanteil aber stetig leicht gestiegen und lag 2022 auf dem Rekordwert von 38,4 Prozent. Der Grossteil des Importwilds kommt aus Europa.
Am Mittwoch, 20. September, treffen sich Mutterkuhhaltende, Züchterinnen und Züchter und weitere Interessierte in der Vianco Arena Brunegg AG zum 97. Stierenmarkt für Fleischrinder. Der Stierenmarkt findet wiederum als Hybrid-Auktion statt, Käufer können also vor Ort sowie online mitbieten. Es werden 70 Stiere von vier verschiedenen Fleischrinderrassen angeboten.
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