Die Grossbank UBS weist für die Credit Suisse Schweiz solide Kapitalquoten aus. Sie macht zudem einen weiteren kleinen Schritt im Hinblick auf die Zusammenlegung des Schweizer Geschäfts.
Die Kapitalisierung der CS Schweiz bleibt laut einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung weiter komfortabel. Die Kernkapitalquote für die Schweizer Gesellschaft belief sich demnach per Ende September auf 14,8 Prozent . Damit weist sie auch deutlich bessere Kennzahlen aus als ihre «Schwestergesellschaft» UBS Schweiz, die unverändert auf eine Kernkapitalquote von 11,5 Prozent kommt.
Derweil sind im Hinblick auf die Zusammenlegung nun auch die Rollen in der Geschäftsführung der beiden Schweizer UBS-Töchter «strukturell angeglichen» worden - beide Geschäftsleitungen verfügen damit je über einen CEO sowie weitere fünf Geschäftsleitungsmitglieder. Die UBS Schweiz wird von Sabine Keller-Busse geführt, die CS Schweiz von André Helfenstein.
Die UBS hatte bereits früher die rechtliche Fusion ihrer beiden Schweizer Gesellschaften auf 2024 angekündigt, bis dahin sollen sie durch ihre jeweiligen Geschäftsleitungen geführt werden. Im vergangenen Monat hatte die UBS allerdings bereits die Verwaltungsräte der beiden Schweizer Gesellschaften zusammengelegt. Präsidiert wird der vereinheitlichte Verwaltungsrat von Roger von Mentlen.
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