Zum ersten Mal sind im UBS-Resultat die Zahlen der Credit Suisse über die ganze Frist enthalten.
Die Situation bei der Credit Suisse hat sich laut Mitteilung weiter stabilisiert. Zum ersten Mal seit dem ersten Quartal 2022 seien in einem Quartal wieder Neugeldzuflüsse in der Vermögensverwaltung der CS generiert worden. Die Bank sprach von ihren Anstrengungen, Vermögen von CS-Kunden zurückzugewinnen.
Zudem vermeldet sie Kosteneinsparungen in Milliardenhöhe und sieht sich damit bereits vor dem eigenen Plan. Gegenüber dem kombinierten Personalbestand um Jahresende 2022 der damals noch separaten Unternehmen UBS und CS habe sich die Anzahl Stellen nun um insgesamt mehr als 13'000 verringert, teilte die UBS mit. Die Zahl beinhalte auch ausgelagerte Arbeitsstellen sowie Berater.
Insgesamt hat der UBS-Konzern im dritten Quartal im Kerngeschäft, in der globalen Vermögensverwaltung, einen Nettoneugeldzufluss von 22 Milliarden Dollar akquiriert. Damit verwaltet die UBS auf Gesamtbankstufe per Ende September Vermögen in Höhe von 5373 Milliarden Dollar. Ende Juni waren es noch 5530 Milliarden gewesen.
Mit Blick auf das Marktumfeld zeigt sich die UBS derweil vorsichtig. Der Ausblick für das Wirtschaftswachstum, die Anlagenbewertungen und die Marktvolatilität seien weiterhin schwierig abzuschätzen, heisst es. Und die anhaltenden geopolitischen Spannungen, insbesondere die Konflikte im Nahen Osten und in der Ukraine, erhöhten die Unsicherheit beim Wirtschaftsausblick zusätzlich.
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