Die steigende Zahl an Goldschakal-Sichtungen in der Schweiz weckt Bedenken. Diese Raubtiere könnten eine Bedrohung für Nutztiere darstellen.
Im Winter 2011/12 wurde in der Schweiz erstmals die Sichtung eines Goldschakals auf einem Foto festgehalten. Danach blieben weitere Hinweise bis zum Winter 2015/16 aus. «Seither erreichen uns regelmässig neue Meldungen von Goldschakal-Beobachtungen», heisst es auf der Website der Stiftung Kora, die sich auf Raubtierökologie und Wildtiermanagement spezialisiert hat. Den Trend bestätigt auch David Gerke, Geschäftsführer der Gruppe Wolf, gegenüber Nau.
ch besorgt: «Dass es in der Schweiz jetzt auch noch Platz für den Schakal, ein weiteres Raubtier, geben soll, sehe ich skeptisch», meint er mit Bezug auf das Problem der Wolfsrisse. Situation in den Nachbarländern In Österreich gab es in den vergangenen Wochen und Monaten insgesamt zwölf Risse. Doch ob alle wirklich auf den Goldschakal zurückzuführen sind, ist schwierig zu erheben.
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