Wissenschaftlerin Regula Furrer erklärt, wie uns ein aktives Leben prägt, warum Frauen im Vorteil sind – und wieso wir uns mit Freunden bewegen sollten.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieWissenschaftlerin Regula Furrer erklärt, wie uns ein aktives Leben prägt, warum Frauen im Vorteil sind – und wieso wir uns mit Freunden bewegen sollten.in Bewegungswissenschaften und forscht am Biozentrum der Universität Basel. Zudem arbeitet sie als Personal-Health-Coach. Furrer hat aber nicht nur theoretisches Wissen.
Lassen Sie mich die Frage über die Weltbesten beantworten. Sie erreichen ihr Maximum meist zwischen 20 und 35 Jahren – Kraftathleten im Schnitt früher als Ausdauerathleten. Das bedeutet überspitzt: Eine 50-Jährige wird kaum je einen 100-m-Weltrekord aufstellen. Wir reden aber nur von der Peak-Performance, und die ist für die grosse Mehrheit von uns nicht relevant.
Das hängt wesentlich mit dem entsprechenden Lebensabschnitt zusammen. Es sind die Jahre der Familiengründung und der Kinder, die Jahre mitten im Jobleben – eine sehr anspruchsvolle, stressige Phase. Oft sinkt auch die Schlafzeit, das Essverhalten ändert sich. Es fehlt an Lust oder Zeit fürs Bewegen. Wo die Leistung in relativ frühem Alter schon abnimmt: bei Gleichgewicht oder Sprungkraft, generell bei schnellen Bewegungen wie Sprinten.
Warum sehen die einen im gleichen Alter viel jünger aus als andere – hatten die schlicht Glück im Gen-Jackpot? Es gibt dazu keine Daten, die seriös sind. Was man sagen kann: Der eigene Lebensstil hat auf Gesundheit und Langlebigkeit sehr viel mehr Einfluss, als viele glauben. Und: Nur weil jemand ergraut ist, sagt das noch lange nichts über sein biologisches Alter aus. Oder ein anderes Beispiel: Die Runzeln eines regelmässigen Berggängers sind anders zu werten als die Runzeln eines Kettenrauchers.
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