Psychische Probleme führen vermehrt zu Krankheitsabsenzen. Manche Firmen setzen deshalb auf Mental-Health-Schulungen für ihre Mitarbeitenden. Was geschieht dort?
Psychische Probleme führen vermehrt zu Krankheitsabsenzen. Manche Firmen setzen deshalb auf Mental-Health-Schulungen für ihre Mitarbeitenden. Was geschieht dort?Wie reagieren, wenn es Mitarbeitenden psychisch nicht gut geht? Erste-Hilfe-Kurse können helfen.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Da sich die Abkürzung «MHFA» nicht für alle Schweizer Landessprachen eignete, entschieden sich die Initianten, Pro Mente Sana und Beisheim-Stiftung, bei der Lizenzierung für den Namen «Ensa». Dieses Wort stammt aus einer der über 300 Sprachen der australischen Ureinwohner und bedeutet «Antwort». Ähnlich wie in Nothelferkursen gibt es auch bei den Kursen von Pro Mente Sana ein leicht zu merkendes Akronym: «ROGER». «R» steht für reagieren, das heisst das Problem einschätzen und ansprechen und der Person beistehen; «O» für offen und unvoreingenommen zuhören und kommunizieren.
Eine dieser Firmen ist das Beratungsunternehmen PWC mit rund 4000 Mitarbeitenden in der Schweiz. Im Rahmen des globalen Programms «Be Well, Work Well» wurden seit Herbst 2022 rund 60 Mitarbeitende als Ersthelfer geschult, und es sollen sukzessive weitere folgen. Dabei geht es nicht nur um Frühintervention, sondern auch um Prävention.
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