Gentechnik soll Kuh-Methane reduzieren

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Gentechnik soll Kuh-Methane reduzieren
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Forschende der University of California in Davis entwickeln mit Hilfe der Gentechnik eine Methode, um den Methanausstoss von Kühen zu verringern. Ziel ist es, die Mikroben im Pansen gentechnisch so zu verändern, dass sie weniger oder gar kein Methan mehr produzieren.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieKühe verursachen rund vier Prozent der globalen Erderwärmung durch Methanausstoss.Dies könnte die Energieverwertung der Kühe verbessern, jedoch auch negative Effekte haben.dem Pansen, entsteht. Das entspricht der durchschnittlichen klimaschädlichen Wirkung eines Autos mit Verbrennungsmotor, das 18’000 Kilometer zurücklegt.

Im Idealfall könnten derart veränderte Kühe sogar mehr Energie aus ihrer Nahrung gewinnen und in die Fleisch- oder Milchproduktion stecken, sagt Zollitsch. «Allerdings sind die genauen Abläufe im Pansen gar nicht bekannt, sodass schwer abzuschätzen ist, was ein derartiger Eingriff für das mikrobielle Ökosystem dort bedeutet.

«Das kann funktionieren», sagt Zollitsch. Solange Kälber Milch trinken, sei ihr Pansen nicht ausgereift und auch noch nicht vollständig mit Mikroorganismen besiedelt. Impfe man ihn zum richtigen Zeitpunkt mit dem gewünschten Mikrobiom an, bestünden gute Chancen, dass sich die Organismen dort für immer etablierten.Bis es eine solche Pille gibt, dürfte allerdings noch viel Zeit vergehen. Das ehrgeizige Projekt steht noch ganz am Anfang.

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