Zwei Mitarbeiter der ETH Zürich haben einen Rollstuhl entwickelt, der sich mit der Rückenlehne steuern lässt. Diese Steuerung reduziert den Kraftaufwand und schont Schultern, Arme und Hände von Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer.
Zwei Mitarbeiter der ETH Zürich haben einen Rollstuhl entwickelt, der sich mit der Rückenlehne steuern lässt. Diese Steuerung reduziert den Kraftaufwand und schont Schultern, Arme und Hände von Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer.
Menschen, die mit einem Handrollstuhl unterwegs seien, müssten auf einem Trottoir beispielsweise laufend die Richtung korrigieren, um geradeaus fahren zu können, heisst es. Während die eine Hand das Gefährt beschleunige, müsse die andere Hand bremsen und gegensteuern. Das sei nicht nur anstrengend, sondern belaste auch die Gelenke.
Die neue Steuerungstechnik vermindere nicht nur Schulterprobleme, mit denen Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer über die Jahre konfrontiert seien. Die sanften Rumpfbewegungen, die es zum Steuern brauche, dürften die Durchblutung anregen und können gegen Rückenschmerzen und Verdauungsbeschwerden helfen, halten die Forscher fest.
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