Die Stadt St.Gallen hat eine Plattform zum Energiekonzept 2050 lanciert. Im Kulturmuseum findet eine Whisky-Weltreise statt und im Stadtsägeareal werden Forstarbeiten ausgeführt.
St.Gallen und Umgebung erleben derzeit viele Ereignisse, die in unserem Ticker festgehalten werden. Ob es sich um Brand, Unfall, politische Entscheidungen oder Promis handelt, wir bieten einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus der Region. Die Stadt St.Gallen hat eine neue Online-Plattform zum Thema Energiekonzept 2050 lanciert.
Auf dieser Plattform erhalten Interessierte detaillierte Informationen über die Inhalte, Verantwortlichkeiten, Fristen und den aktuellen Stand der Umsetzung der Maßnahmen. Die Schaffung einer solchen Überwachungsplattform ist laut Mitteilung der Stadt eines der Ziele des Energiekonzepts. Der Energiemonitor dient dem Stadtrat und der Stadtverwaltung dazu, die Erreichung der Ziele kontinuierlich zu überprüfen und auf Entwicklungen zu reagieren. Darüber hinaus fördert er die Transparenz. Der Energiemonitor folgt der Struktur des Energiekonzepts 2050: Übergeordnet sind die Bereiche Wärme, Strom, Mobilität, Konsum und Ressourcen sowie die Querschnittshandlungsfelder, die über alle Bereiche des Konzepts wirken. Auf dieser Ebene sind die Ziele zusammengefasst beschrieben. Die nächste Ebene, die der Handlungsfelder, sorgt für eine thematische Bündelung der Maßnahmen. Zu jeder Maßnahme informiert eine eigene Seite über den genauen Inhalt, Fristen, Verantwortlichkeiten, die Finanzierung, den Fortschritt und ob die Maßnahme auf Kurs ist. Wo messbare Werte vorhanden sind, wird deren Entwicklung grafisch dargestellt. Der Energiemonitor St.Gallen basiert auf einer Software, die auch von anderen Städten in der Schweiz und im Ausland für das Monitoring im Klimabereich genutzt wird. Am Mittwoch, 19. Februar, veranstalten das Kulturmuseum und das House of Single Malts eine Whisky-Weltreise. Die Teilnehmer können an diesem Anlass nicht nur verschiedene Whisky-Sorten probieren, sondern tauchen auch in die Geheimnisse der Schnapsherstellung ein. Beispielsweise lernen sie, welche Einflüsse die Fassreifung hat. Der Anlass findet im Kulturmuseum statt und beginnt um 18 Uhr.Whisk(e)y wird nicht nur in Schottland oder Irland hergestellt, sondern auch in Japan, Australien, den USA und hierzulande. Die Whisky-Reise im Kulturmuseum führt gemäss Vorankündigung rund um den Globus. Die Besucherinnen und Besucher werden feststellen: Egal ob Single Malts, Blends, oder Grain Whiskys – jeder Schluck erzählt eine eigene Geschichte und spiegelt die regionale Herkunft und Tradition wider. Wohl bekomm’s!Der Staatskonzern bündelt die Briefsortierung in den grossen Zentren, kleine Briefsortierzentren haben das Nachsehen – unter anderem jenes in Gossau. Die Bündelung hat gemäss Post Folgen für insgesamt 140 Mitarbeitende. Wie die Briefsortierung sollen auch sie beziehungsweise ihre Aufgaben von Gossau nach Zürich-Mülligen und von Kriens nach Härkingen verschoben werden. In Gossau sind 70 von insgesamt 120 Mitarbeitenden betroffen. Für die anderen 50, die heute bereits in der Zustellung arbeiten, haben die Pläne keine Konsequenzen. In Kriens sind alle 70 Post-Angestellten betroffen. Die Post hat laut eigenen Angaben die betroffenen Mitarbeitenden am gestrigen Dienstag informiert. Die Standorte in Gossau und in Kriens sollen aber nicht geschlossen werden. In Gossau wird geprüft, ob die frei werdenden Flächen für die Zustellung umgenutzt werden könnten. Ausserdem sollen die Tätigkeiten rund um die Annahme für Geschäftskundinnen und -kunden, Sendungsaufbereitung oder die Nachtlogistik bestehen bleiben. Die Verlagerung von Gossau nach Zürich-Mülligen wird gemäss Post voraussichtlich bis «spätestens 2028» umgesetzt.Im Wald und der geschützten Gehölzgruppe zwischen dem Stadtsägeareal und der Speicherstrasse werden bis März Forstarbeiten ausgeführt. Wie aus der Medienmitteilung der Ortsbürgergemeinde St.Gallen hervorgeht, beeinträchtigen kranke und schwache Bäume aktuell die Stabilität des Waldes und der geschützten Gehölzgruppe beim Stadtsägeareal. Da dies einer erhöhten Gefahr für die umliegende Infrastruktur gleichkommt, müssen diverse Bäume, vorwiegend Eschen, gefällt werden. Die kranken Bäume können zwar einen gesunden Eindruck machen, das liegt aber daran, dass meist nur das unterirdische Wurzelwerk von der Fäulnis betroffen ist. Neben den Eschen werden auch weitere Bäume gefällt, schreibt die Ortsbürgergemeinde. Ziel des forstlichen Eingriffs ist es, die Sicherheit für die angrenzenden Liegenschaften und die Bahnlinie zu gewährleisten und den Baumbestand für die Zukunft zu sichern. Um die verbleibenden Bäume möglichst wenig zu schädigen, werden die Arbeiten mit Helikopterunterstützung ausgeführt. Erste Vorarbeiten, Baumfällungen ohne Helikopterunterstützung, werden diesen Monat ausgeführt
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