Emmentaler weniger gefragt: Käsereien geraten ins Straucheln

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Emmentaler ist der hiesige Traditionskäse schlechthin. Die Käsereitagung zeigt aber: Die Nachfrage im Laden geht zurück.

Darum geht es: Schweizerinnen und Schweizer essen pro Jahr rund 23 Kilo Käse. Die gute Nachricht: Der Konsum bleibt relativ stabil. Die schlechte: Im Ranking der gefragtesten Käse ist ausgerechnet der Emmentaler richtiggehend abgestürzt. Just jene Sorte also, die für eine urschweizerische Tradition steht.

Die wirtschaftliche Erklärung: Bis 1999 existierte die Schweizerische Käseunion. In der Öffentlichkeit bekannt wurde sie unter anderem durch das Sponsoring der Schweizer Skinationalmannschaft und deren Rennanzüge im Käsedesign. Die Käseunion regulierte die Produktion und den Verkauf der sogenannten Sortenkäse. Also Emmentaler, Gruyère, Sbrinz, Appenzeller und Tilsiter. Jahrzehntelang war sie ein schützendes Dach für die Milchbranche.

Die Folgen für die Käsereien: «Die gewerblichen Betriebe haben den Markttrend der weissen Käse verpasst», sagt Fromarte-Präsident Aschwanden. Die Industrie – unter anderem Emmi – sei ihnen da zuvorgekommen und dafür auch technisch besser gerüstet. «Dafür stiessen die kleinen Käsereien in andere Bereiche vor, setzten auf Halbhartkäse oder Spezialitäten.» Und sie fuhren gleichzeitig die Produktion von Emmentaler zurück.

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