Das Tier wurde vor rund einer Woche am frühen Morgen gesichtet. Laut einem Experten hat es gute Überlebenschancen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieEine Muttenzerin aus dem Gründenquartier staunte nicht schlecht, als sie am frühen Morgen ihr Fenster öffnete und seltsame Geräusche hörte: Eine Gämse stand in ihrem Garten. Es reichte gemäss ihren Aussagen gerade noch für ein Foto, bevor das Tier mit einem Satz über den Gartenzaun weiterzog.
«Es überrascht nicht, dass das Tier gesichtet wurde, auch in einem Siedlungsgebiet», so Gabriel Sutter vom Amt für Wald beider Basel auf Anfrage dieser Redaktion. Meist seien allein umherziehende Gämse männliche Einzeltiere, die auf der Suche nach einem neuen Rudel seien. In der Regel handle es sich um Gämsen zwischen dem fünften und neunten Lebensjahr.
Unterstützt durch die Aussetzungen in den 1950er und 1960er-Jahren, hat sich die Gämse wieder bis vor die Tore Basels ausgebreitet. «Der Schwerpunkt der Verbreitung der faszinierenden Kletterkünstlerin liegt dabei im Kettenjura», so der Jagdfachmann weiter. Um die gesichtete Gämse müsse man sich keine Sorgen machen: «Wir sind froh, wenn Sichtungen gemeldet werden, aber spezielle Massnahmen müssen keine getroffen werden», so Gabriel Sutter.
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