Badener Nico Keller war Teil der U-17 Nati die an den Olympischen Jugendspielen Gold gewann.
Vor wenigen Tagen gewann die U17-Nationalmannschaft der Schweiz die Goldmedaille an den Olympischen Jugendspielen in Georgien. Im Kader ist auch Nico Keller aus Baden. Wie er auf das Turnier zurückschaut und was seine nächsten Ziele sind.Drei Tage, nachdem er mit seinem Team Gold am European Youth Olympic EYOF Festival geholt hat, sitzt Nico Keller beim Interview im Büro seiner Eltern. Die Ereignisse in Georgien muss er noch etwas sacken lassen.
Das Team habe jedoch schnell zusammengefunden und die einzelnen Spieler hätten rasch miteinander harmoniert. Während des Turniers konnten die jungen Schweizer einen kontinuierlichen Steigerungslauf hinlegen, wie Keller sagt. «Ich bin wirklich stolz auf die ganze Mannschaft», so der Kantischüler.Auf diesem Niveau zu Spielzeit zu kommen, ist nicht einfach. Noch schwieriger ist es, wenn man wie Keller die Rolle als Torhüter bekleidet.
Doch wie die meisten anderen Teenager kommt auch Keller nicht daran vorbei, die Schulbank zu drücken. An der Kanti Baden besucht er die Abteilung TAFF – die Abkürzung steht für «Talente mit ausserschulischem Fokus fördern». Das ermöglicht es ihm, während Schulzeiten zu trainieren oder wie vergangene Woche an einem Turnier teilzunehmen.
Derzeit fühlt er sich bei den ZSC Lions sehr gut aufgehoben, wie er sagt. Mit den beiden Torhütern der A-Mannschaft, Simon Hrubec und Robin Zumbühl, hat er zudem zwei der besten Goalies der National League als Vorbild. Von ihnen schaut er sich gerne das eine oder andere ab. «Wenn ich die Spiele besuche, schaue ich eigentlich fast ausschliesslich auf die Torhüter», sagt Keller und schmunzelt. Mit dem Olympiagold hat er den beiden allerdings etwas voraus.
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