Der «Bypass Luzern» muss besser werden: Deshalb ist die Krienser Einsprache richtig

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Die Stadt Kriens will eine Überdachung der A2. Deshalb hält sie den Widerstand gegen die Autobahnumfahrung «Bypass Luzern» aufrecht.

Er zieht seine Einsprache gegen die Autobahnumfahrung «Bypass Luzern» an das Bundesverwaltungsgericht weiter.

Das mag nach einer Eskalation klingen, ist aber nicht weiter dramatisch. Es ist üblich, dass bei Grossprojekten – der Bypass kostet rund 1,8 Milliarden Franken – Gerichtsverfahren nötig sind. Der Entscheid kommt auch nicht überraschend. Der Stadtrat hat bereits früher angekündigt, dass er den Rechtsweg beschreiten will, solange keine Verbindlichkeit besteht bezüglich Überdachung der Autobahn in Kriens. Diese Haltung ist legitim. Kriens erhält mit dem Bypass mehr Verkehr und Lärm, profitiert aber kaum vom Projekt.

Dass Kriens damit den Bypass verzögert, wird sich die Stadt kaum vorwerfen lassen müssen. Sie dürfte nicht die einzige Einsprecherin bleiben, die ans Gericht gelangt. Das hat sich der Bund grösstenteils selber zuzuschreiben: Er hat der Region Luzern bei allen relevanten Anliegen zum Bypass die kalte Schulter gezeigt – neben der Überdachung Kriens zum Beispiel auch bei den flankierenden Massnahmen für den ÖV.

«Ich bin keiner, der davonläuft»: Thierry Burkart über das Formtief der FDP und wo er die Milliarden für die AHV herholen willCopyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet.

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