Am 12. März entscheidet die Vereinigte Bundesversammlung, wer den Sitz der Ende März zurücktretenden Bundesrätin Viola Amherd (Mitte) übernimmt. Die Mitte-Fraktion schlägt dem Parlament zwei Männer zur Wahl vor. Nachfolgend Wissenswertes zur Bundesratswahl.
Mit dem Rücktritt von Viola Amherd wird das relativ wenig beliebte Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport frei.KANTONE: Die Mitte-Fraktion dürfte am Freitag für die Nachfolge der Walliserin Viola Amherd den Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister und den St. Galler Nationalrat Markus Ritter nominieren. Pfister wäre der insgesamt dritte Zuger in der Landesregierung und Ritter der siebte St. Galler.
TICKET: Die Fraktionen, die einen Sitz im Bundesrat zu vergeben haben, schlagen der Vereinigten Bundesversammlung ein Ticket mit Namen vor. Die Mitte-Partei entscheidet am Freitag darüber. Es ist Gepflogenheit, sich an diese Wahlvorschläge zu halten. Dazu verpflichtet ist das Parlament aber nicht. Gewählt wird geheim. Wer wem die Stimme gegeben hat, wird nicht bekanntgegeben. Grundsätzlich kann jede in der Schweiz stimmberechtigte Person in den Bundesrat gewählt werden.
ZAUBERFORMEL: Seit 1943 sind die vier wählerstärksten Parteien in der Landesregierung vertreten, massgebend für die Verteilung der Sitze ist die Zauberformel. SVP, SP und FDP stellen derzeit je zwei Bundesratsmitglieder und die Mitte eines. Dieser Sitz wird nach dem Rücktritt von Viola Amherd am 12. März neu vergeben. Zuletzt stellten Wahlerfolge der Grünen und schlechte Resultate der FDP die Zauberformel zwar infrage, liessen sie aber dennoch fortbestehen.
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