Christoph Blocher bewirbt sich für den Bundesrat - Mitte reagiert mit Kopfschütteln

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Christoph Blocher bewirbt sich für den Bundesrat - Mitte reagiert mit Kopfschütteln
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Christoph Blocher, 84, der ehemalige Bundesrat, hat überraschend seine Ambitionen für den vakanten Sitz in der Bundesregierung bekannt gegeben. Die Mitte-Partei, die den Sitz besetzen soll, reagiert mit Skepsis.

Christoph Blocher , der 84-jährige ehemalige Bundesrat , hat überraschend seine Ambitionen für den Sitz von Viola Amherd in der Bundesregierung bekannt gegeben. Die Mitte -Partei, die den vakanten Sitz besetzen soll, reagiert mit Kopfschütteln. Blocher sieht sich als geeigneter Kandidat als die eigenen Mitte -Kandidaten, Markus Ritter und Martin Pfister . Nationalrätin Maya Bally (M/AG) kann die Motivation Blochers nicht nachvollziehen.

«Kann mir nicht vorstellen, dass er das ernst meint», sagt sie. «Ich kann es selbst nicht ernst nehmen und verstehe die Motivation dahinter auch nicht. Ist es Provokation, immer noch verletzter Stolz oder ein Ablenkungsmanöver?» Die Mitte-Nationalrätin betont, dass der Sitz der Mitte gehört und die Kandidaturen nicht einfach wieder verworfen werden können.Blochers Aussage, er würde die Aufgabe übernehmen, wird von Bally mit Skepsis betrachtet. «Das haben wir ja schon einige Male von Blocher-Seite gehört: ‹Wenn es mich braucht, dann mach ich das›. Sie sind oftmals die sogenannt Berufenen», findet sie. Kabarettist Viktor Giacobbo sieht in Blochers Ambitionen eine witzige Provokation. «Der alte Fuchs leistet sich manchmal eine witzige Provokation und triggert damit die Medien. Und wer wüsste besser, was witzig ist, als ein Kabarettist?», so Giacobbo. Zweieinhalb Jahre der «Aufräumarbeiten» in der Schweizer Politik, die Blocher sich vor Augen hält, bleiben offen. Ob die Ambition des ehemaligen Bundesrates ernst zu nehmen ist, bleibt abzuwarten. Die Mitte-Partei hingegen steht fest hinter ihren Kandidaten Ritter und Pfister.

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